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Die Darmmikrobiota spielt eine zentrale Rolle für die Aufrechterhaltung menschlicher Stoffwechselfunktionen. Traditionell hat sich die Forschung auf Veränderungen in der Zusammensetzung der Mikrobiota unter verschiedenen Bedingungen konzentriert. Zunehmend steht jedoch die Molekularbiologie der Darmbakterien im Zentrum. Die Spezies Bacteroides thetaiotaomicron (B. theta) ist ein Modellorganismus für die Erforschung der menschlichen Mikrobiota. Wissenschaftler des Helmholtz-Instituts für RNA-basierte Infektionsforschung (HIRI) haben das Transkriptom, also sämtliche RNA-Moleküle einer Zelle dieses anaeroben Bakteriums nun im Detail kartiert. Das HIRI ist eine gemeinsame Einrichtung des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig und der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Die Ergebnisse sind in einer Online-Datenbank abrufbar und wurden in der Fachzeitschrift Nature Communications veröffentlicht.
17.07.2020
Blutproben
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Mit dem Ziel, das Infektionsgeschehen mit SARS-CoV-2 besser zu überblicken, ist Anfang Juli im Landkreis Reutlingen eine bundesweite Antikörperstudie des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) gestartet. Zur Erfassung des Immunstatus innerhalb der Bevölkerung wird neben vier weiteren Antiköpertests auch ein neues Nachweisverfahren eingesetzt werden, das gemeinsam vom NMI Naturwissenschaftlichen und Medizinischen Institut an der Universität Tübingen in Reutlingen und dem HZI entwickelt wird. Das Testzentrum, in dem repräsentativ Blutproben entnommen werden, wurde im Herzen Reutlingens errichtet.
03.07.2020
Jun. Prof. Jesko Köhnke leitet die Nachwuchsgruppe Strukturbiologie biosynthetischer Enzyme am Helmholtz-Institut für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS).
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Jun. Prof. Jesko Köhnke leitet die Nachwuchsgruppe "Strukturbiologie biosynthetischer Enzyme" am Helmholtz-Institut für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS), einem Standort des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI). Gemeinsam mit seinem dreiköpfigen Team erforscht er die Biosynthese von Naturstoffen. Bei seiner aktuellen Forschung an einem antibiotisch wirksamen Naturstoff namens Bottromycin hat er eine neue Enzymgruppe entdeckt. Was sie so besonders macht, und was das mit Orangen und Zitronen zu tun hat, verrät er im Interview. Die Ergebnisse der Forschungsarbeit sind in der aktuellen Ausgabe des Fachmagazins Nature Chemical Biology veröffentlicht.
29.06.2020
HIPS Logo
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Das Leibniz-Institut für Neue Materialien (INM), die Universität des Saarlandes (UdS) und das Helmholtz-Institut für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS) werden am 1. Juli 2020 den Leibniz-Wissenschaftscampus „Lebende Therapeutische Materialien“ starten. In einem Wettbewerbsverfahren hat die Leibniz-Gemeinschaft eine Förderung in Höhe von 900.000 Euro für die gemeinsame Erforschung neuer Materialien für die personalisierte Verabreichung von Biotherapeutika auf dem SaarlandCampus bewilligt. Neben der Förderung durch die Leibniz-Gemeinschaft leisten das INM, das HIPS sowie die UdS aus eigenen Mitteln Beiträge in Höhe von insgesamt rund drei Millionen Euro für das Projekt. Ferner beteiligt sich die Staatskanzlei mit weiteren 400.000 Euro.
29.06.2020
Prof. Anna Hirsch
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Prof. Anna K. H. Hirsch hat von der Europäischen Union eine Förderung in Höhe von insgesamt 3,2 Millionen Euro zur Initiierung eines sogenannten Innovative Training Network (ITN) erhalten. Das geplante Ausbildungsnetzwerk ist Teil der Marie Skłodowska-Curie-Fördermaßnahmen der EU. Hirsch leitet die Abteilung Wirkstoff-Design und Optimierung am Helmholtz-Institut für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS) in Saarbrücken, einem Standort des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) auf dem Campus der Universität des Saarlandes.
25.06.2020
Blutproben
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Wissenschaftliche Daten deuten darauf hin, dass aufgrund milder und asymptomatischer Infektionsverläufe viele COVID-19-Fälle nicht erfasst werden. Daher gibt es bislang keine ausreichenden Daten, wie viele Personen in Deutschland bereits eine Infektion durchgemacht und damit eine mutmaßliche Immunität gegen SARS-CoV-2 aufgebaut haben. Bei der Beurteilung und Prognose des weiteren Verlaufs der Pandemie spielen diese Daten allerdings eine wichtige Rolle.
17.06.2020

HZI in den Medien

at the Helmholtz Institute for RNA-based Infection Research (HIRI) and the Institute of Molecular Infection Biology (IMIB) in Würzburg has

10.09.2025
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Phys.org

Leiter der Abteilung Chemische Biologie am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung in Braunschweig www.helmholtz-hzi.de ...

10.09.2025
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BR Bayerischer Rundfunk

... at the Helmholtz Institute for RNA-based Infection Research (HIRI) in Würzburg. The institute is a ...

09.09.2025
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Analytik NEWS

Julius-Maximilians-Universität Würzburg (JMU) und assoziiertes Mitglied des Helmholtz-Instituts für RNA-basierte Infektionsforschung (HIRI).

08.09.2025
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Verband Deutscher Biologen e.V.

and manufactured the investigational product. The Helmholtz Institute for Pharmaceutical Research Saarland (HIPS) contributed through the

07.09.2025
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ScienceDaily

and an associate member of the Helmholtz Institute for RNA-based Infection Research (HIRI).

 

Additional collaborators included Professors

04.09.2025
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Phys.org

JMU) Würzburg und ein Forscher vom Helmholtz-Institut für RNA-basierte Infektionsforschung (HIRI) mit ihren Bewerbungen ...

04.09.2025
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Open PR.de

Studie und Hersteller des Prüfpräparats. Das Helmholtz-Institut für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS) war bei ...

03.09.2025
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Biermann Medizin

Das undatierte Foto vom Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) zeigt die elektronenmikroskopische Aufnahme von EHEC-Bakterien. © ...

02.09.2025
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MSN Deutschland

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