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Aktuelles aus dem Zentrum

Kryoelektronenmikroskopische Aufnahme: Das Anti-CRISPR-Protein AcrVIB1 (magenta) dockt an die Nuklease Cas13b (hellgrau) an
Die Genschere CRISPR-Cas bietet vielfältige Anwendungsmöglichkeiten – von der Behandlung genetischer Erkrankungen über antivirale Therapien bis hin zur Diagnostik. Um die Sicherheit solcher Anwendungen zu gewährleisten, erforscht die Wissenschaft gezielt Blocker, die die Aktivität der Genschere steuern oder unterbinden können. Ein vielversprechender Inhibitor ist das Anti-CRISPR-Protein AcrVIB1, dessen Wirkmechanismus jedoch bislang unbekannt war. Ein Forschungsteam des Helmholtz-Instituts für RNA-basierte Infektionsforschung (HIRI) in Würzburg hat in Zusammenarbeit mit dem Braunschweiger Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) die genaue Wirkweise von AcrVIB1 entschlüsselt. Dies erweitert die bekannten Wege, wie Acrs CRISPR ausschalten können. Die Ergebnisse sind heute im Fachmagazin Molecular Cell erschienen.
17.02.2025
Gebäudeentwurf
Noch in diesem Jahr beginnen die Bauarbeiten für einen modernen Institutsneubau des Helmholtz-Instituts für One Health (HIOH) auf dem Campusgelände Berthold-Beitz-Platz der Universität Greifswald. Das 2021 als Standort des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) gegründete Institut arbeitet eng mit seinen lokalen Gründungspartnern, der Universität Greifswald, der Universitätsmedizin Greifswald und dem Friedrich-Loeffler-Institut, zusammen. Dem One Health-Ansatz entsprechend, wonach die Gesundheit von Menschen, Tieren und Umwelt als ein untrennbares Ganzes zu betrachten ist, vereint das HIOH eine Vielzahl wissenschaftlicher Disziplinen. Das gemeinsame Ziel ist es, die Entstehung zoonotischer Erkrankungen, antimikrobieller Resistenzen und die Evolution von Krankheitserregern besser zu verstehen und damit das Risiko neuer Pandemien zu reduzieren. In einer zunehmend vernetzten Welt, in der vom Tier auf den Menschen übertragbare Erreger in kürzester Zeit über den Globus reisen und Resistenzen gegen Medikamente entwickeln können, leistet das HIOH einen entscheidenden Beitrag zur Erforschung des Ursprungs und der Übertragung solcher Infektionen – und schafft damit die Grundlage für wirksame Maßnahmen zur Pandemievorsorge.
06.02.2025
Gruppenbild mit 14 Personen
Die Republik Côte d'Ivoire ist ein pulsierendes Land in Westafrika mit reichen kulturellen Traditionen und vielfältigen Ökosystemen. Trotz seiner Schönheit und Vitalität steht das Land vor großen Herausforderungen in seinem Gesundheitssystem, insbesondere in Bezug auf Infektionskrankheiten und antimikrobielle Resistenzen (AMR). Diese Herausforderungen werden durch die begrenzten Gesundheitsausgaben verschärft, die nach wie vor zu den niedrigsten der Welt gehören. Infektionskrankheiten, die Gefahr der Übertragung von Zoonosen (d. h. Infektionskrankheiten, die vom Tier auf den Menschen überspringen können) und die hohe Belastung durch therapieassoziierte Infektionen stellen ein ernstes Problem für die öffentliche Gesundheit dar und machen Côte d'Ivoire zu einem Schwerpunktland der internationalen Gesundheitszusammenarbeit.
03.02.2025
Zahlen und Fakten
Mitarbeiter:innen
0 +
Mitarbeiter:innen
Grundfinanzierung in 2023 ( zzgl. Drittmittel)
0 Mio. €
Grundfinanzierung in 2023 ( zzgl. Drittmittel)
Publikationen in 2024
0
Publikationen in 2024
Ein Zentrum - sechs Standorte

Die Standorte des HZI auf einen Blick

Die Standorte des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung verteilen sich auf ganz Deutschland. Neben dem Hauptcampus in Braunschweig gibt es Einrichtungen in fünf weiteren Städten: Hamburg, Hannover, Saarbrücken, Würzburg und Greifswald.

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Ein Zentrum - sechs Standorte

Die Standorte des HZI auf einen Blick

Die Standorte des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung verteilen sich auf ganz Deutschland. Neben dem Hauptcampus in Braunschweig gibt es Einrichtungen in fünf weiteren Städten: Hamburg, Hannover, Saarbrücken, Würzburg und Greifswald.

Saarbrücken
Würzburg
Greifswald
Hamburg

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