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Gestern hat die biomedizinische Projektschmiede des Landes Niedersachsen die vielversprechendsten Ideen aus der ganzen Region gesichtet und die Gewinner gekürt: Bei der vierten Portfolio-Konferenz des Institute for Biomedical Translation (IBT) Lower Saxony hat eine hochkarätig besetzte Jury Projekte des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig, der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) und des TWINCORE – Zentrum für Experimentelle und Klinische Infektionsforschung ausgewählt, die eine Finanzierung von knapp 3 Millionen Euro erhalten. Das TWINCORE ist eine gemeinsame Einrichtung des HZI und der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH). Insgesamt stehen dem IBT Lower Saxony 25 Millionen Euro bis 2028 zur Verfügung, um den Transfer von Spitzenforschung in den Lebenswissenschaften in Niedersachsen zu beschleunigen und in Form von Startups und unternehmerischen Ideen in die Welt zu tragen.
14.05.2025
Analyse von Naturstoffen mittels Flüssigchromatographie.
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Naturstoffe zählen zu den erfolgversprechendsten Kandidaten für die Entwicklung neuer Wirkstoffe, sind allerdings aufgrund ihrer strukturellen Komplexität oft nur schwer zugänglich. Einem Team um Tobias Gulder vom Helmholtz-Institut für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS) ist es nun gelungen, neue Synthesestrategien für die Klasse der polyzyklischen Tetramsäure-haltigen Macrolactame (PoTeMs), einer Gruppe von Naturstoffen mit einem breiten Spektrum an biologischen Aktivitäten, zu entwickeln. Hierzu kamen neben chemischer Synthese auch enzymatische Katalyse und gentechnische Ansätze zum Einsatz. Die so etablierten Strategien erlauben es nicht nur, PoTeMs in großer Menge herzustellen, sondern auch deren Kohlenstoffgerüst und damit ihre pharmazeutischen Eigenschaften zu verändern. Ihre Ergebnisse veröffentlichten die Forschenden unter anderem in der Fachzeitschrift Angewandte Chemie International Edition.
12.05.2025
EM-Bild
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Influenzaviren zählen zu den wahrscheinlichsten Auslösern künftiger Pandemien. Ein Forschungsteam des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) und des Universitätsklinikums Freiburg hat eine Methode entwickelt, mit der die Interaktion von Viren mit Wirtszellen in einmaliger Detailtiefe untersucht werden kann. Mithilfe ihrer Neuentwicklung haben sie zudem analysiert, wie neuartige Influenzaviren alternative Rezeptoren nutzen, um in Zielzellen einzudringen. Die Ergebnisse wurden kürzlich in zwei Publikationen im Fachjournal Nature Communications veröffentlicht.
07.05.2025
Poster Curiosity is Infectious
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Das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) hat seinen Promovierenden viel zu bieten: Gemeinsam mit renommierten Partnerinstitutionen hat das Zentrum eine Reihe von anspruchsvollen Promotionsprogrammen entwickelt, die profunde Fachkenntnisse in innovationsträchtigen Zukunftsdisziplinen vermitteln und die Spezialist:innen von morgen ausbilden. Neben einer erstklassigen wissenschaftlichen Ausbildung an einer der führenden Gesundheitsforschungseinrichtungen erhält der Nachwuchs am HZI die Möglichkeit, sein interdisziplinäres Wissen zu erweitern und wertvolle zusätzliche Kompetenzen in Bereichen wie Management und Soft Skills zu erlangen.
30.04.2025
Porträt Rolf Müller
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Alle zwei Jahre verleiht die MDPI Sustainability Foundation den Tu Youyou Award für herausragende Leistungen in den Bereichen Naturstoff- und Medizinalchemie. In diesem Jahr erhält Rolf Müller als einer von zwei Forschenden die Auszeichnung für seine Arbeiten zur Entwicklung neuer Antibiotika basierend auf mikrobiellen Naturstoffen. Der Preis wurde 2016 zu Ehren der chinesischen Nobelpreisträgerin Tu Youyou etabliert und ist mit einem Preisgeld von insgesamt 100.000 Schweizer Franken dotiert.
30.04.2025
Elektronenmikroskopieaufnahme von Fusobakterien
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Fusobakterien, die zur Mundflora gehören, stehen im Verdacht, das Wachstum von Krebs zu fördern. Wissenschaftler:innen des Helmholtz-Instituts für RNA-basierte Infektionsforschung (HIRI) arbeiten daher an innovativen Strategien, um die Ausbreitung dieser Bakterien zu hemmen. Sogenannte Antisense-Moleküle, die wie programmierbare, zielgenaue Antibiotika wirken könnten, stellen einen vielversprechenden Ansatz dar. In einer Studie gelang es dem Forschungsteam von Jörg Vogel nun, eine Verbindung zu identifizieren, die das Wachstum von fünf Fusobakterienarten zuverlässig stoppt. Die Ergebnisse wurden heute im Fachmagazin mBio veröffentlicht.
29.04.2025

HZI in den Medien

JMU) Würzburg und des Würzburger Helmholtz-Instituts für RNA-basierte Infektionsforschung (HIRI) haben 2020 eine innovative ...

16.05.2025
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Biermann Medizin

Medizinische Hochschule Hannover (MHH) und Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI), wurden kultivierte Methicillin-resistente ...

15.05.2025
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wallstreet:online

... der Fachzeitschrift Angewandte Chemie. Das HIPS ist ein Standort des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) in ...

15.05.2025
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Verband Deutscher Biologen e.V.

including the University of Vienna and the Helmholtz Institute for Pharmaceutical Research Saarland (HIPS), have turned to the study of

14.05.2025
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Phys.org

darunter die Universität Wien und das Helmholtz-Institut für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS), sich der Erforschung von

14.05.2025
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Science.apa.at

Josef Penninger, derzeit wissenschaftlicher Geschäftsführer des Helmholtz Zentrums für Infektionsforschung in Braunschweig, in Nature, dass ...

13.05.2025
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LaborPraxis