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Illustration von Nervenzellen
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Forschende des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) haben zu einer Studie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) beigetragen, die einen neuen Mechanismus der Schädigung von Nervenzellen bei der Autoimmunerkrankung Multiple Sklerose (MS) aufgedeckt hat. Bisher war nicht geklärt, wie die Entzündung bei MS den Abbau von Proteinen vermindert und zu deren schadhafter Ansammlung in Nervenzellen führt. Eine Kombination aus neuen molekularbiologischen, biochemischen und genetischen Methoden ermöglichte es dem internationalen Forschungsteam, einen bisher unbekannten Mechanismus des gestörten Proteinabbaus in entzündeten Nervenzellen sowie dessen Schlüsselregulator, das Immunoproteasom, zu identifizieren.
18.06.2025
Studierende und Dozent:innen des Masterprogrammes NOZGEKA in Malawi
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Eine effiziente globale Pandemievorsorge und -bekämpfung erfordert Expert:innen, die für die Durchführung epidemiologischer Studien und die Modellierung von Infektionskrankheiten ausgebildet sind. Das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) leitet das Konsortium NOZGEKA mit dem Ziel, einen Master of Science in Public Health mit Schwerpunkt auf Infektionsepidemiologie in Malawi einzurichten. Die Universität Münster und das Universitätsklinikum Freiburg sowie die University of Livingstonia (UNILIA) und die Mzuzu University (MZUNI) in Malawi sind Kooperationspartner des Konsortiums. Am 23. Mai 2025 fand an der MZUNI eine Feier zur Verleihung der Zertifikate für einen Kurzlehrgang statt, gefolgt von einer Tagung zum Projektfortschritt am 27. Mai 2025.
17.06.2025
Elektronenmikroskopische Aufnahme von Bacteroides thetaiotaomicron, die die Unterschiede in der Größe der Bakterienzellen verdeutlicht.
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Auch genetisch identische Bakterien können sich in Form und Größe erheblich unterscheiden. Aber hat das funktionelle Auswirkungen? Forschende des Helmholtz-Instituts für RNA-basierte Infektionsforschung (HIRI) und des Lehrstuhls für Mikrobiologie der Julius-Maximilians-Universität Würzburg (JMU) haben die funktionellen Unterschiede zwischen den verschiedenen Erscheinungsformen der Darmmikrobe Bacteroides thetaiotaomicron nun genauer untersucht. Dabei konnten sie zeigen, dass ein Zusammenhang zwischen Zelltyp und Stoffwechselfunktion besteht. Die Ergebnisse geben tiefere Einblicke in die mikrobielle Vielfalt des Darms und eröffnen neue Möglichkeiten für mikrobiombasierte Therapien. Die Studie wurde kürzlich im Fachjournal Cell Reports veröffentlicht.
17.06.2025
Portrait Prof. Claus-Michael Lehr
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Die Controlled Release Society (CRS) zeichnet jährlich herausragende Persönlichkeiten aus, die das Fachgebiet der Wirkstofffreisetzung wesentlich vorangebracht haben. In diesem Jahr wurde Prof. Claus-Michael Lehr mit dem CRS Distinguished Service Award für sein langjähriges Engagement in der Gesellschaft sowie seine maßgeblichen Beiträge zur pharmazeutischen Wissenschaft ausgezeichnet.
12.06.2025
Drei Darmorganoide (grau) mit sich ausbreitender Shigellen-Infektion (grün)
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Forschende des Würzburger Helmholtz-Instituts für RNA-basierte Infektionsforschung (HIRI) und der schwedischen Universität Uppsala haben unter Verwendung von im Labor gezüchteten Miniaturdärmen die Infektionswege aggressiver Shigella-Bakterien im menschlichen Darm kartiert. Die heute im Fachmagazin Nature Genetics veröffentlichte Studie eröffnet neue Möglichkeiten, schwerwiegende bakterielle Infektionen künftig besser zu erforschen – mithilfe menschlicher Mini-Organe.
12.06.2025
NMR
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Um Infektionen mit antibiotikaresistenten Keimen auch in Zukunft effektiv behandeln zu können, werden neue, resistenzbrechende Wirkstoffe dringend benötigt. Forschende aus Saarbrücken und Wien haben mit dem Naturstoff Saarvienin A nun einen möglichen Startpunkt für die Entwicklung solcher Medikamente gefunden. Dieses neuartige Molekül ist dazu in der Lage, Bakterien auch dann abzutöten, wenn sie bereits gegen klinisch verwendete Antibiotika resistent sind. Ihre Ergebnisse veröffentlichten die Forschenden in der Fachzeitschrift Angewandte Chemie International Edition.
28.05.2025

HZI in den Medien

... Brinkmann (Archivbild): Die Virologin forscht am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung in Braunschweig. (Quelle: teutopress/ ...

11.07.2025
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t-online.de

... des HZI, der Technischen Universität Braunschweig und des Fördervereins des HZI.

 

Promotionspreise des HZI

 

Der ...

11.07.2025
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Regional Heute

... lassen. Ein weiterer Partner ist das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig. Finanziert wird das ...

07.07.2025
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MDR

... Pneumologie an der UMMD sowie dem Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig. Gefährliche Folgeinfektion mit ...

06.07.2025
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Magdeburger News

... von der Abteilung Mikrobielle Immunregulation am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) in einer Pressemitteilung des ...

04.07.2025
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Pharmazeutische Zeitung

In a groundbreaking new study, researchers from the Helmholtz Center for Infection Research (HZI) and Hannover Medical School (MHH) have

04.07.2025
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Maldankon

removed from the gut?

 

Researchers from the Helmholtz Center for Infection Research (HZI), in collaboration with researchers from Hannover

03.07.2025
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Phys.org

Würzburg – Eine Arbeitsgruppe des Würzburger Helmholtz-Instituts für RNA-basierte Infektionsforschung (HIRI) sowie aus Schweden und ...

03.07.2025
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Deutsches Ärzteblatt

An international research team led by the Helmholtz Center for Infection Research (HZI) has discovered a new strategy used by the human

02.07.2025
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MSN.com

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