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Feder des toxischen Bergdickkopfs und eine Plattenkultur
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Bakterien sind eine wertvolle Quelle für die Entdeckung von Naturstoffen, die für die Entwicklung neuer Medikamente genutzt werden können. Ein Forschungsteam des HIPS konnte aus Bakterien, die in Symbiose mit einem toxischen Vogel leben, nun zwei neue Wirkstoffklassen mit antimikrobiellen Eigenschaften identifizieren. Diese Strategie sowie die entdeckten Substanzen bieten vielversprechende Ansätze für die Entwicklung neuer Anti-Infektiva, insbesondere gegen antibiotikaresistente Krankheitserreger. Ihre Ergebnisse veröffentlichten die Forschenden in der Fachzeitschrift Nature Communications. Das HIPS ist ein Standort des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) in Zusammenarbeit mit der Universität des Saarlandes.
07.10.2024
Plakat
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Das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) und der Förderverein des HZI präsentieren erstmals eine Veranstaltung der Wiener „Sounds and Science“- Reihe in Kooperation mit dem Staatstheater Braunschweig. Ein Streichquartett, bestehend u. a. aus Mitgliedern der Wiener Philharmoniker, darunter Konzertmeister Rainer Honeck, interpretiert Werke von Mozart, Schubert, Brahms, Strauss und Beethoven im Wechsel mit Vorträgen renommierter Wissenschaftler:innen des HZI. Das Konzert findet am 25. Oktober 2024 um 19:30 Uhr im Kleinen Haus des Staatstheaters Braunschweig statt und wird von dem bekannten Schauspieler Andreas Pietschmann moderiert.
30.09.2024
Ältere Dame erhält Impfung in den Oberarm
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Für ältere Menschen gibt es sogenannte Hochdosis-Grippeimpfstoffe. Der Grund: Ihr Immunsystem spricht auf die Standard-Grippeimpfstoffe nicht immer ausreichend gut an. Warum das so ist und welche molekularen Prozesse dahinterstecken, ist bislang noch unverstanden. In ihrer aktuellen Forschungsarbeit, einer Kohortenstudie mit rund 230 Teilnehmer:innen über 65 Jahren, konnten Wissenschaftler:innen des Zentrums für Individualisierte Infektionsmedizin (CiiM), einer gemeinsamen Einrichtung des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) und der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH), nun aber entscheidende Schlüsselmoleküle identifizieren. Die Forscher:innen hoffen, dass ihre Ergebnisse künftig dabei helfen, die Immunantwort auf die Grippeimpfung bei Älteren weiter zu erhöhen. Die Studie ist im Fachjournal „Science Advances“ erschienen.
30.09.2024
Am 21. September 2024 ist Tag der offenen Tür am HZI.
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Am Samstag, den 21. September 2024, ist Tag der offenen Tür am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI). Alle Interessierten haben in der Zeit von 11 – 16 Uhr Gelegenheit, auf dem Science Campus Braunschweig-Süd im Stadtteil Stöckheim Labore des HZI zu besichtigen und Wissenschaftler:innen kennenzulernen. Dabei wird es auch viele Angebote speziell für Kinder geben. Sie können zum Beispiel um die Wette pipettieren, Mikroben basteln oder einem wissenschaftlichen Vortrag für Kinder lauschen.
12.09.2024
Elektronenmikroskopische Aufnahme von Viruspartikeln des Grippeerregers Influenza.
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Jährliche Grippeimpfstoffe schützen vor schweren Infektionen, sind aber unterschiedlich wirksam und können nicht immer die virulentesten Stämme der Saison abdecken. Ein universeller Grippeimpfstoff, der die Menschen vor allen Virusstämmen schützt und im Idealfall länger als nur eine Saison hält, ist nach wie vor nicht in Sicht. Das von der Europäischen Kommission finanzierte INCENTIVE-Konsortium, das am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) von Prof. Carlos A. Guzman koordiniert wird, nimmt sich dieses großen Hindernisses an. Ergebnisse, die kürzlich im Journal of Virology veröffentlicht wurden, lassen vermuten, dass ein universeller Grippeimpfstoff in greifbare Nähe rückt.
10.09.2024
Gruppenbild
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Gestern hat das Leuchtturmprojekt des Landes Niedersachsen seinen neuesten Meilenstein erreicht: Bei der zweiten Portfolio-Konferenz des Institute for Biomedical Translation (IBT) Lower Saxony hat eine hochkarätig besetzte Jury Projekte des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung und der Medizinischen Hochschule Hannover ausgewählt, die eine Finanzierung von über 1,6 Millionen Euro erhalten. Insgesamt stehen dem IBT Lower Saxony 25 Millionen Euro bis 2028 zur Verfügung, um den Transfer von Spitzenforschung in den Lebenswissenschaften in Niedersachsen zu beschleunigen und in Form von Startups und unternehmerischen Ideen in die Welt zu tragen.
28.08.2024

HZI in den Medien

Forscher aus Braunschweig waren an der Entwicklung eines KI-Tools beteiligt, mit dem man Krankheitsursachen ...

29.09.2024
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Regional Heute

Luka Cicin-Sain: „Die Immunreaktion wird träge im Alter“

27.09.2024
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27.09.2024
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26.09.2024
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SR Saarländischer Rundfunk

Antimikrobielle Resistenzen (AMR) sind eine enorme Bedrohung für die Bekämpfung und Behandlung von immer mehr ...

24.09.2024
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transkript

Wie Forscher herausgefunden haben, gibt es ein ganz bestimmtes Milchprodukt, das Entündungen hemmen kann, das ...

21.09.2024
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CHIP