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Salmonellen
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Viele Bakterien bewegen sich mithilfe langer, dünner Filamente fort. Diese sogenannten Flagellen sind bis zu zehnmal länger als die Bakterien selbst und dienen als Antrieb, indem sie in Rotation versetzt werden. So können Bakterien zum Beispiel einer Nahrungsquelle entgegenschwimmen oder zu Zellen menschlicher Schleimhäute gelangen, um sie zu infizieren. Somit dienen Flagellen auch als Werkzeuge in Infektionsprozessen und eignen sich als mögliche Angriffspunkte für neue Wirkstoffe gegen krankheitserregende Bakterien. Wie Flagellen genau aufgebaut werden und an welchen Stellen sich dieser Vorgang stören ließe, war bislang nicht bekannt. Wissenschaftler vom Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig haben den Mechanismus nun in Echtzeit-Beobachtungen aufgeklärt. Ihre Ergebnisse veröffentlichten die Wissenschaftler im frei zugänglichen Fachjournal eLife.
13.03.2017
menschliche dendritische Zelle
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Gegen Viren, die gezielt die Leber infizieren, fehlen häufig noch immer wirksame Impfungen. Laut Angaben der Weltgesundheitsorganisation WHO sind weltweit rund 400 Millionen Menschen mit dem Hepatitis B- oder Hepatitis C-Virus infiziert, pro Jahr sterben etwa 1,4 Millionen Menschen daran. Zudem gehören chronische Infektionen mit Hepatitis B oder C zu den häufigsten Auslösern von Leberkrebs und damit auch zu den häufigsten Gründen für eine Lebertransplantation. Einem Forschungsteam um Prof. Dunja Bruder vom Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) und der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg ist es nun gelungen, Erkennungsmoleküle bestimmter Immunzellen gezielt mit einem Impfstoff zu erreichen und somit eine effektive Immunabwehr in der Leber hervorzurufen. Ihre Ergebnisse veröffentlichten die Wissenschaftler im Fachjournal Scientific Reports.
07.03.2017
Grafisches Modell einer T-Zelle
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Patienten mit myeloproliferativer Neoplasie – das ist eine Gruppe chronischer, bösartiger Knochenmarkserkrankungen – tragen eine Mutation in ihren blutbildenden Stammzellen. Diese Mutation führt dazu, dass das Knochenmark zu viele Blutzellen bildet und das Blut dadurch zu dick wird. Die Folgen können Blutgerinnsel oder verstopfte Blutgefäße sein, die zum Beispiel einen Schlaganfall auslösen können. Wissenschaftler des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig und der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg haben nun herausgefunden, dass bei Patienten, die besonders viele geschädigte Stammzellen besitzen, auch bestimmte Zellen des Immunsystems die Mutation tragen. Welche Auswirkungen das etwa auf die Abwehr von Krankheitserregern hat, haben die Wissenschaftler an Mäusen untersucht. Ihre Ergebnisse veröffentlichten sie im Fachjournal Leukemia.
16.02.2017
Patient mit Grippe
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Die Grippewelle ist da. Deutschland schnieft und hustet. Zehntausende leiden auch 2017 wieder unter der Grippe. Die Bundesländer Baden-Württemberg, Thüringen und Sachsen waren zuletzt besonders von den Infekten betroffen. Allein in der vergangenen Meldewoche sind rund 14.000 bestätigte Fälle von Influenza und 32 größere Ausbrüche an das Robert-Koch-Institut (RKI) übermittelt worden. Prof. Gérard Krause, Leiter der Abteilung Epidemiologie, und Prof. Carlos A. Guzmán, Leiter der Abteilung Vakzinologie, vom Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig äußern sich zur aktuellen Lage und zu den Hintergründen.
14.02.2017

HZI in den Medien

at the Helmholtz Institute for RNA-based Infection Research (HIRI) and the Institute of Molecular Infection Biology (IMIB) in Würzburg has

10.09.2025
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Phys.org

Leiter der Abteilung Chemische Biologie am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung in Braunschweig www.helmholtz-hzi.de ...

10.09.2025
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BR Bayerischer Rundfunk

... at the Helmholtz Institute for RNA-based Infection Research (HIRI) in Würzburg. The institute is a ...

09.09.2025
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Analytik NEWS

Julius-Maximilians-Universität Würzburg (JMU) und assoziiertes Mitglied des Helmholtz-Instituts für RNA-basierte Infektionsforschung (HIRI).

08.09.2025
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Verband Deutscher Biologen e.V.

and manufactured the investigational product. The Helmholtz Institute for Pharmaceutical Research Saarland (HIPS) contributed through the

07.09.2025
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ScienceDaily

and an associate member of the Helmholtz Institute for RNA-based Infection Research (HIRI).

 

Additional collaborators included Professors

04.09.2025
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Phys.org

JMU) Würzburg und ein Forscher vom Helmholtz-Institut für RNA-basierte Infektionsforschung (HIRI) mit ihren Bewerbungen ...

04.09.2025
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Open PR.de

Studie und Hersteller des Prüfpräparats. Das Helmholtz-Institut für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS) war bei ...

03.09.2025
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Biermann Medizin

Das undatierte Foto vom Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) zeigt die elektronenmikroskopische Aufnahme von EHEC-Bakterien. © ...

02.09.2025
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MSN Deutschland

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