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Portrait Jörg Vogel
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"Highly Cited Researcher" – mit diesem Prädikat wurde in diesem Jahr Prof. Jörg Vogel, Wissenschaftler an der Uni Würzburg, ausgezeichnet. Als Gründungsdirektor leitet Vogel seit Mai dieses Jahres das Helmholtz-Institut für RNA-basierte Infektionsforschung (HIRI), das als Standort des Braunschweiger Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) an der Universität Würzburg aufgebaut wird. Wie auch schon 2016 zählt Vogel in diesem Jahr wieder zu den weltweit am häufigsten zitierten Wissenschaftlern; die Liste der „Highly Cited Researchers 2017“ hat das US-Unternehmen Clarivate Analytics erstellt. Das Ranking umfasst mehr als 3300 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus 21 Fachgebieten und gibt wider, wie viele Publikationen eines Forschenden aus den Natur- und Sozialwissenschaften sowie der Medizin besonders häufig zitiert wurden.
11.12.2017
Biofilm Pseudomonas
News
Der Problemkeim Pseudomonas aeruginosa kann schwere Infektionen in verschiedenen Organen des menschlichen Körpers auslösen. Besonders gefährlich wird es, wenn sich die Bakterien zu Biofilmen zusammenlagern: So entziehen sie sich nicht nur Angriffen des Immunsystems, sondern schützen sich sogar vor der Wirkung von Antibiotika. Die Folge ist eine kaum behandelbare chronische Infektion. Wissenschaftler des Helmholtz-Instituts für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS), einem gemeinsamen Standort des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) und der Universität des Saarlandes, haben ein Molekül entwickelt, das speziell an ein bakterielles Schlüsselprotein in Biofilmen bindet. Dieses Molekül blockiert dadurch einen wichtigen Baustein des Biofilms und kann gleichzeitig – wenn es mit einem entsprechenden Farbstoff versehen ist – den Biofilm im Körper sichtbar machen. Ihre Ergebnisse veröffentlichten die Wissenschaftler in der internationalen Ausgabe des Fachjournals Angewandte Chemie.
07.12.2017
Silke Tannapfel im Interview
Interview
Seit dem 1. Oktober 2017 leitet Silke Tannapfel als Administrative Geschäftsführerin das HZI. Die Juristin mit Schwerpunkt Wissenschaftsmanagement war zuvor Referatsleiterin für außeruniversitäre Forschungsförderung im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie in München.
01.12.2017
Thomas Ebensen verabreicht einer Maus über die Schleimhäute einen neuen Impfstoff – beim Menschen könnte dies in Zukunft per Nasenspray erfolgen.
Thema
Der sicherste Schutz vor vielen Infektionskrankheiten ist eine Impfung. Meist wird der Impfstoff per Spritze verabreicht, doch arbeiten Forscher an Alternativen – etwa an einem Nasenspray oder einer Impfcreme. Das würde nicht nur den unangenehmen Einstich ablösen, sondern sogar die Wirksamkeit steigern. Impfstoffe enthalten zumeist abgetötete oder abgeschwächte Krankheitserreger und werden den Patienten injiziert. So ist sichergestellt, dass der gesamte Impfstoff auch wirklich im Körper landet. Dort erkennt das Immunsystem die enthaltenen Erreger als gefährliche Fremdkörper und wappnet sich gegen sie. Allerdings hat die Darreichungsform per Spritze auch Nachteile: Sie entspricht nicht dem natürlichen Infektionsweg und so schützt die hervorgerufene Immunantwort nicht in allen Fällen optimal vor dem Krankheitserreger. Außerdem braucht die Impfung geschultes Personal, das es vor allem in weniger entwickelten Ländern schlichtweg nicht überall gibt.
01.12.2017
Gruppenbild
News
Schülerlabore in der Helmholtz-Gemeinschaft bilden ein Netzwerk außerschulischer Lernorte und bieten weiterführende Lehrangebote zu naturwissenschaftlichen Fächern. Heute wurde an diesen Standorten der sechste Helmholtz-Tag begangen – in Erinnerung an den Namenspatron der Helmholtz-Gemeinschaft, der als Universalgelehrter zu den bedeutendsten Naturwissenschaftlern des 19. Jahrhunderts gehörte.
21.11.2017
Virus
News
Mit uns wird auch unser Immunsystem immer älter und schwächer. Unsere Lebenserwartung steigt, das Immunsystem altert aber deswegen nicht langsamer. Die Folge: Wir werden häufiger und schwerer krank. Aus der Perspektive eines Grundlagenforschers und einer Klinikerin werfen wir gemeinsam einen Blick auf dieses spannende Feld, gerade in Zeiten demografischer Veränderungen. Wie sich unsere Abwehrkräfte mit zunehmenden Alter verändern und wie man diesen Prozess aufhalten kann, darüber informiert das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig am 25. November 2017 mit zwei Vorträgen und anschließender Diskussion im letzten Teil der Reihe „KrankheitsErregend“.
16.11.2017

HZI in den Medien

before and we just didn’t notice?” asks Fabian Leendertz, director of the Helmholtz Institute for One Health. He points out that wildlife

25.06.2025
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Resurgence

... Samonellen liegen unter Schwarzlicht im Labor des Helmholtz-Zentrums in Braunschweig. Foto: Peter Steffen/dpa ...

23.06.2025
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Kurier

Slevogt from the MHH and the Helmholtz Centre for Infection Research (“Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung“; HZI). An application for

23.06.2025
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Trading View

... der Universität des Saarlandes , des Helmholtz-Instituts für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS) und internationalen Teams ...

19.06.2025
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CHIP

Forschende am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung in Braunschweig (Niedersachsen) arbeiten an einer neuer Impfstoff-Technologie, die

18.06.2025
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17:30 SAT.1 REGIONAL

... machen

 

Die Studie der Wissenschaftler des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig will daher vor ...

18.06.2025
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Cityblick 24

the Helmholtz Institute for RNA-based Infection Research (HIRI) and the Chair of Microbiology of the Julius-Maximilians-Universität Würzburg

17.06.2025
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Phys.org

Instituts für RNA-basierte Infektionsforschung (HIRI), einem Standort des Braunschweiger Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) ...

17.06.2025
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DeutschesGesundheitsPortal

including Dr. Max Kellner and Prof.‌ Josef Penninger of the⁢ Helmholtz Center for Infection Research (HZI), explored this ‌resilience.They

17.06.2025
|
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