Das HZI begrüßt die Entscheidung des Bundestages zur Stärkung der Infektionsforschung und zur Angliederung des zu gründenden Standortes in Greifswald.
„Dies zeigt die große Anerkennung der wissenschaftlichen Expertise des HZI in der Erforschung von Infektionskrankheiten sowie in der Entwicklung neuer Wirkstoffe und Therapien“, sagt Prof. Dirk Heinz, der Wissenschaftliche Geschäftsführer des HZI. „Wir haben zudem langjährige Erfahrung darin, Helmholtz-Institute mit Universitäten zu etablieren – durch unsere Helmholtz-Institute HIPS in Saarbrücken (Pharmazeutische Forschung) und HIRI in Würzburg (RNA-basierte Infektionsforschung).“
Die Überlegungen zur Gründung des möglichen Helmholtz-Institutes befinden sich derzeit noch in einem sehr frühen Stadium. „Deshalb werden wir uns bezüglich der Details der inhaltlichen Ausrichtung demnächst gemeinsam mit den möglichen Partnern austauschen“, sagt Prof. Dirk Heinz. Selbstverständlich setzt die Gründung eines neuen Helmholtz-Instituts das übliche, wissenschaftsgeleitete Verfahren der Helmholtz-Gemeinschaft voraus.