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3D-Illustration des Zytomegalievirus
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Etablierte Impfstoffe gegen COVID-19 haben bekanntlich den Nachteil, dass die anfangs gute Schutzwirkung relativ schnell nachlässt. Das macht wiederholte Booster-Impfungen erforderlich. Vor diesem Hintergrund ist ein am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) entwickelter neuartiger Vektorimpfstoff interessant, der im Tiermodell eine anhaltende Immunantwort über deutlich längere Zeiträume zeigt. Ein weiteres Plus: Das Vehikel – der Vektor – mit dem die Information für das Spikeprotein des Coronavirus im Impfstoff transportiert wird, ist ein tierisches Zytomegalievirus (MCMV; engl.: murine cytomegalovirus), das dem Menschen nicht gefährlich werden kann.
20.08.2024
Vorschau von sCIRCLE
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Moderne Spitzenforschung geht mit enormen Datenmengen einher – und stellt die Wissenschaft vor die Herausforderung, diese zu visualisieren und zu analysieren. Forschende des Würzburger Helmholtz-Instituts für RNA-basierte Infektionsforschung (HIRI) und der Technischen Hochschule Würzburg-Schweinfurt (THWS) haben ein Instrument zur Veranschaulichung großer Datenmengen entwickelt. Das Programm sCIRCLE erlaubt es, Daten der Einzelzellanalyse interaktiv und nutzerfreundlich zu betrachten. Die Erkenntnisse wurden im Fachmagazin NAR Genomics and Bioinformatics publiziert.
30.07.2024
3D-Kultur eines Haarfollikels mit drei Haaren
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Entzündungen der Haarfollikel sind oft schwer zu behandeln, da Bakterien sich im Spalt zwischen Haar und Haut einnisten, wo Wirkstoffe sie nur schwer erreichen können. Um dieses Szenario im Labor genauer untersuchen zu können, haben Forschende der Abteilung Wirkstofftransport über biologische Barrieren am Helmholtz-Institut für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS) nun ein Modell entwickelt, bei dem menschliche Haarfollikel in eine mittels 3D-Druck produzierte Matrix eingebettet werden. Mit diesem Modell soll künftig die Effektivität neuer Wirkstoffkandidaten gegen entsprechende Erreger direkt am humanen Follikel getestet werden. Seine Ergebnisse veröffentlichte das Team nun in der Fachzeitschrift ACS Biomaterials Science & Engineering.
29.07.2024
96 Well plate
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Heute ist der offizielle Startschuss für die neueste Ausschreibung im biomedizinischen Leuchtturmprojekt des Landes Niedersachsen gefallen. Das Institute for Biomedical Translation (IBT) Lower Saxony stellt eine Finanzierung von 1,5 Millionen Euro zur Verfügung, um zukunftsweisende wissenschaftliche Ideen zu fördern. Insgesamt stehen dem IBT Lower Saxony 25 Millionen Euro bis 2028 zur Verfügung, um den Transfer von Spitzenforschung in den Lebenswissenschaften in Niedersachsen zu beschleunigen und in Form von Startups und unternehmerischen Ideen in die Welt zu tragen. Gründungsinstitutionen des IBT sind die Medizinische Hochschule Hannover (MHH), die Universitätsmedizin Göttingen (UMG) sowie das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig.
22.07.2024
Grafische Darstellung Welt
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In den Jahren der COVID-19-Pandemie wurde die Wirksamkeit der staatlich angeordneten Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie, wie regelmäßige Tests und das Tragen medizinischer Atemschutzmasken, immer wieder angezweifelt. Eine Arbeitsgruppe um DZIF-Forscherin Prof. Alice McHardy am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) hat nun durch eine groß angelegte Analyse von Virusgenomdaten herausgefunden, dass im zeitlichen Zusammenhang mit der Einführung bestimmter Maßnahmen wie dem Tragen von medizinischen Masken und dem freien Zugang zu Antigen-Schnelltests deutlich weniger neue Varianten des SARS-CoV-2 Coronavirus nach Deutschland gelangten.
18.07.2024
Lina Herhaus (l.o.), Martin Jahn (r.o.), Milan Gerovac (l.u.) und Natalia Torow (r.u.) leiten MICROSTAR-Nachwuchsgruppen am HZI
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Am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig nehmen zum Spätsommer und Herbst 2024 vier Nachwuchswissenschaftler:innen ihre Arbeit auf, um Resilienzmechanismen von Mikroben und Menschen zu erforschen. Im Rahmen des Projekts MICROSTAR (Microbial Stargazing) wurden in einem hochkompetitiven Prozess Lina Herhaus, Martin Jahn, Milan Gerovac und Natalia Torow rekrutiert. Ihre Forschungsgruppen werden über zunächst fünf Jahre hochaktuelle Fragestellungen zur Signalübertragung bei Infektionen, zum Darmmikrobiom, zu Bakteriophagen und zur Entstehung der Immunität untersuchen.
17.07.2024

HZI in den Medien

Forscher aus Braunschweig waren an der Entwicklung eines KI-Tools beteiligt, mit dem man Krankheitsursachen ...

29.09.2024
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Regional Heute

Luka Cicin-Sain: „Die Immunreaktion wird träge im Alter“

27.09.2024
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24.09.2024
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Wie Forscher herausgefunden haben, gibt es ein ganz bestimmtes Milchprodukt, das Entündungen hemmen kann, das ...

21.09.2024
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CHIP