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Aktuelles aus dem Zentrum

Gruppenfoto von acht Personen hinter einem Grundstein
Mit einem feierlichen Festakt hat das Helmholtz-Institut für One Health (HIOH) in Greifswald am 11. September 2025 gemeinsam mit zahlreichen Gästen aus Wissenschaft, Politik und Partnerinstitutionen den Grundstein für sein neues Forschungsgebäude gelegt. Der Neubau bringt künftig alle Mitarbeitenden unter einem Dach zusammen. Das HIOH wurde 2021 als neuer Standort des Braunschweiger Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) in der Hansestadt gegründet – in Kooperation mit der Universität Greifswald, der Universitätsmedizin Greifswald und dem Friedrich-Loeffler-Institut (FLI). Das Bauvorhaben wird vom Bund und zum größeren Teil vom Land Mecklenburg-Vorpommern finanziert.
11.09.2025
Illustration eines Bakteriums mit zahlreichen Bakteriophagen auf der Oberfläche
Bakteriophagen, kurz Phagen, sind Viren, die Bakterien befallen. Im Kampf gegen antibiotikaresistente Krankheitserreger könnte ein therapeutischer Einsatz von Phagen äußerst nützlich sein. Doch sind die molekularen Interaktionen zwischen Phagen und Wirtsbakterien bislang nicht hinreichend verstanden. Der Arbeitsgruppe von Jörg Vogel am Helmholtz-Institut für RNA-basierte Infektionsforschung (HIRI) und dem Institut für Molekulare Infektionsbiologie (IMIB) in Würzburg ist es nun mithilfe eines molekularen Werkzeugs (Antisense-Oligomeren, kurz: ASOs) gelungen, in die Vermehrung von Phagen gezielt einzugreifen. Die innovative RNA-Technologie eröffnet gänzlich neue Einblicke in die molekulare Welt der Phagen, die die Entwicklung einer künftigen therapeutischen Anwendung weiter vorantreiben, so die Forschenden. Die Studie ist im Fachmagazin Nature veröffentlicht.
10.09.2025
Drei Frauen bei der Probenvorbereitung im Labor
Die Viruserkrankung Mpox (früher Affenpocken) stellt in verschiedenen afrikanischen Ländern eine wachsende Gesundheitsgefahr dar – etwa in der Demokratischen Republik Kongo, wo es landesweit häufig zu zoonotischen Übertragungen kommt. Diese führen mitunter zu größeren Ausbrüchen bestimmter Mpox-Stämme, deren weitere Verbreitung durch Mensch-zu-Mensch-Übertragung begünstigt wird. Vom August 2024 bis September 2025 erklärte die Weltgesundheitsorganisation daher Mpox zu einer gesundheitlichen Notlage von internationaler Tragweite und betonte die dringende Notwendigkeit, die Ausbreitung der Krankheit in der Region zu verstehen. Die Ursachen für die jüngsten Mpox-Ausbrüche in der Zentralafrikanischen Republik, wo die Krankheit endemisch ist, waren bislang unklar.
10.09.2025
Zahlen und Fakten
Mitarbeiter:innen
0 +
Mitarbeiter:innen
Grundfinanzierung in 2024 ( zzgl. Drittmittel)
0 Mio. €
Grundfinanzierung in 2024 ( zzgl. Drittmittel)
Publikationen in 2024
0
Publikationen in 2024
Ein Zentrum - sechs Standorte

Die Standorte des HZI auf einen Blick

Die Standorte des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung verteilen sich auf ganz Deutschland. Neben dem Hauptcampus in Braunschweig gibt es Einrichtungen in fünf weiteren Städten: Hamburg, Hannover, Saarbrücken, Würzburg und Greifswald.

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Ein Zentrum - sechs Standorte

Die Standorte des HZI auf einen Blick

Die Standorte des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung verteilen sich auf ganz Deutschland. Neben dem Hauptcampus in Braunschweig gibt es Einrichtungen in fünf weiteren Städten: Hamburg, Hannover, Saarbrücken, Würzburg und Greifswald.

Saarbrücken
Würzburg
Greifswald
Hamburg

Veranstaltungen

Wissenschaftlich
18
September
2025
10:00 Uhr | Hannover
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Öffentlich
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September
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Wissenschaftlich
24
September
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