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Aktuelles aus dem Zentrum

Portrait Caroline Klett-Tammen
Die Poliomyelitis, auch bekannt als Kinderlähmung, ist eine ansteckende Krankheit, die durch das Poliovirus verursacht wird. Durch die Entwicklung wirksamer Impfstoffe konnte das Poliovirus weit zurückgedrängt werden und war 2024 nur noch in zwei Ländern endemisch. Bis das Virus weltweit ausgerottet ist, ist aber auch in Deutschland ein Impfschutz wichtig, da das Virus jederzeit wieder eingeschleppt werden könnte. Epidemiolog:innen des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) haben nun gezeigt, dass viele Menschen ihren Impfstatus nicht kennen und nicht aus ihrem Impfpass ablesen können. Dr. Carolina Klett-Tammen, stellvertretende Leiterin der Klinischen Epidemiologie in der Abteilung „Epidemiologie“ des HZI, spricht im Interview anlässlich des Welt-Poliotags am 24. Oktober über die Studienergebnisse, die im Fachjournal BMC Public Health erschienen sind.
23.10.2025
Lichtmikroskopie von roten Blutzellen, einzelne mit Plasmodium infiziert
Dass bakterielle Erreger zunehmend resistent gegen Antibiotika werden, ist längst bekannt. Doch auch bei der durch einen Parasiten ausgelösten Tropenkrankheit Malaria verlieren gängige Medikamente immer mehr an Wirksamkeit. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, hat ein Forschungsteam des Helmholtz-Instituts für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS) in Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Tropen- und Public Health-Institut (Swiss TPH) nun einen neuen Wirkstoffkandidaten entwickelt, der den Malariaerreger auch dann abtöten kann, wenn bereits bekannte Medikamente nicht mehr wirken. Seine Ergebnisse veröffentlichte das Team nun in der Fachzeitschrift Angewandte Chemie.
22.10.2025
Fluoreszenzmikroskopie von Zellen in magenta und blau
Naturstoffe aus Mikroorganismen sind eine vielversprechende Quelle für neue Wirkstoffe, werden oftmals aber nur in sehr geringen Mengen produziert. Einem Forschungsteam des Helmholtz-Instituts für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS) um Tobias Gulder ist es nun gelungen, eine chemo-enzymatische Plattform für die Produktion von Furanoliden zu etablieren – einer Gruppe von Naturstoffen mit einem breiten Aktivitätsspektrum. Mit dieser Strategie lassen sich Furanolide nicht nur kostengünstig produzieren, sondern auch strukturell modifizieren. Die so neu generierten Moleküle sind dazu in der Lage, sowohl bakterielle Krankheitserreger als auch Krebszellen effektiv zu bekämpfen. Das Team veröffentlichte seine Ergebnisse nun in der Fachzeitschrift Journal of the American Chemical Society.
20.10.2025
Zahlen und Fakten
Mitarbeiter:innen
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Grundfinanzierung in 2024 ( zzgl. Drittmittel)
0 Mio. €
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Publikationen in 2024
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Ein Zentrum - sechs Standorte

Die Standorte des HZI auf einen Blick

Die Standorte des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung verteilen sich auf ganz Deutschland. Neben dem Hauptcampus in Braunschweig gibt es Einrichtungen in fünf weiteren Städten: Hamburg, Hannover, Saarbrücken, Würzburg und Greifswald.

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Ein Zentrum - sechs Standorte

Die Standorte des HZI auf einen Blick

Die Standorte des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung verteilen sich auf ganz Deutschland. Neben dem Hauptcampus in Braunschweig gibt es Einrichtungen in fünf weiteren Städten: Hamburg, Hannover, Saarbrücken, Würzburg und Greifswald.

Saarbrücken
Würzburg
Greifswald
Hamburg

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