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Illustration Gene
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Die durch die „Genschere“ CRISPR gesteuerte Genombearbeitung in Bakterien profitiert von einer systematischen Reduzierung der DNA-Zielaktivität. Weniger Zellen sterben dabei ab, und die Erbgutveränderung kann präzisiert werden. Dies zeigt eine Studie des Helmholtz-Instituts Würzburg (HIRI) in Zusammenarbeit mit dem Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig. Die Ergebnisse wurden heute im Fachmagazin Nature Communications veröffentlicht.
09.02.2023
Fluoreszenzfärbung von Arlo-Zellen
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Bevor neue Medikamente in Tierversuchen und später in klinischen Studien getestet werden können, müssen sie eine Vielzahl von Laboruntersuchungen durchlaufen. Hierbei kommen sogenannte Zelllinien zum Einsatz, also menschliche oder tierische Zellen eines bestimmten Gewebes, die im Labor kultiviert werden können. Ein Team um Prof. Claus-Michael Lehr vom Helmholtz-Institut für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS) hat nun eine neuartige humane Lungenzelllinie entwickelt, welche deutlich genauere Vorhersagen über das Verhalten von Wirkstoffen bzw. Arzneiformen im Menschen ermöglichen soll als bisherige Systeme. Die Zelllinie könnte unter anderem bei der Entwicklung von Wirkstoffen gegen SARS-CoV-2 zum Einsatz kommen. Ihre Ergebnisse veröffentlichten die Wissenschaftler:innen in der Fachzeitschrift Advanced Science.
08.02.2023
Portrait Anna Hirsch
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Die Förderpreise des Europäischen Forschungsrats (ERC) zählen zu den prestigeträchtigsten Auszeichnungen in der Wissenschaftscommunity. Prof. Anna Hirsch vom Helmholtz-Institut für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS) ist es nun bereits zum zweiten Mal gelungen, eine begehrte ERC-Förderung einzuwerben. Im Rahmen des Förderprogrammes „Proof of Concept“ erhält sie 150.000 €, um ihre Erkenntnisse aus der Grundlagenforschung näher an eine mögliche Anwendung zu bringen. Thematisch befasst sich Hirsch in ihrem Projekt mit medizinalchemischen Ansätzen zur Entwicklung neuer Antibiotika für die Bekämpfung resistenter Bakterien.
24.01.2023
Pseudomoas aeruginosa und Quorum Sensing Inhibitoren
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Der Erreger Pseudomonas aeruginosa gilt als Verursacher einer Vielzahl schwerer Infektionen und belastet damit besonders Personen mit eingeschränktem Immunsystem. Die zunehmende Verbreitung von Antibiotikaresistenzen erschwert die Bekämpfung des gefürchteten Krankenhauskeims. Ein Forschungsteam um Dr. Martin Empting vom Helmholtz-Institut für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS) hat nun eine neue Wirkstoffklasse entwickelt, welche die chemischen Kommunikationswege des Bakteriums stört. Dies verringert nicht nur die krankmachenden Eigenschaften des Erregers, sondern verstärkt gleichzeitig auch die Wirksamkeit von Antibiotika. Ihre Ergebnisse haben die Forschenden in der Fachzeitschrift Advanced Science veröffentlicht. Das HIPS ist ein Standort des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) in Zusammenarbeit mit der Universität des Saarlandes.
23.01.2023
Blaugefärbte Zellen mit Bindung von LecA (grün)
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Der Krankenhauskeim Pseudomonas aeruginosa benötigt die Zucker-bindenden Proteine LecA und LecB, um Biofilme zu bilden und sich an Wirtszellen anzuheften, um in diese einzudringen. Diese sogenannten Lektine eignen sich daher als Angriffspunkte für Wirkstoffe zur Bekämpfung von Pseudomonas-Infektionen. Forschende aus Saarbrücken und Freiburg haben nun potente Inhibitoren für LecA und LecB hergestellt, die stabiler und besser löslich sind als bisherige Wirkstoffkandidaten. Diese optimierten Moleküle wurden in Virulenztests untersucht und zeigen vielversprechende Eigenschaften für die Entwicklung neuer Wirkstoffe.
16.01.2023
Symbolbild: Illustration von menschlichen Zellen
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Wird es künftig möglich sein, ein auf programmierten Ribonukleinsäuren basierendes Diagnostikum einzunehmen, um beispielsweise den Zustand der Darmgesundheit anhand einzelner Zellen zu analysieren? Forschende des Helmholtz-Instituts für RNA-basierte Infektionsforschung (HIRI) und der Julius-Maximilians-Universität (JMU) in Würzburg haben dazu eine neue Technologie namens TIGER entwickelt. Sie ermöglicht es, komplexe Prozesse in einzelnen Zellen in vivo zu entschlüsseln, indem sie vergangene RNA-Transkripte aufzeichnet. Die Erkenntnisse wurden am 5. Januar 2023 im Fachmagazin Nature Biotechnology veröffentlicht.
10.01.2023

HZI in den Medien

JMU) Würzburg und ein Forscher vom Helmholtz-Institut für RNA-basierte Infektionsforschung (HIRI) mit ihren Bewerbungen ...

04.09.2025
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Open PR.de

... and an associate member of the Helmholtz Institute for RNA-based Infection Research (HIRI). Additional collaborators ...

04.09.2025
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MyScience - EN

Studie und Hersteller des Prüfpräparats. Das Helmholtz-Institut für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS) war bei ...

03.09.2025
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Biermann Medizin

Das undatierte Foto vom Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) zeigt die elektronenmikroskopische Aufnahme von EHEC-Bakterien. © ...

02.09.2025
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MSN Deutschland

Braunschweig. Das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig war mit drei Projektanträgen im Förderprogramm zukunft.

02.09.2025
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Regional Heute

and manufactured the investigational product. The Helmholtz Institute for Pharmaceutical Research Saarland (HIPS) contributed through the

02.09.2025
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News Medical

... sie unwirksam sind, erklärt Andreas Keller vom Helmholtz-Institut für pharmazeutische Forschung Saarland in einem ...

02.09.2025
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RUHR24

... sind die Darmbakterien?

 

Nach Angaben des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung entwickelt rund jeder zehnte Erkrankte das ...

01.09.2025
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Ruhr Nachrichten (RN)

... Zahlenspiel in diesem Zusammenhang, das vom Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) veröffentlicht wurde: Nimmt man als ...

01.09.2025
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Deutsche Apotheker Zeitung online

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