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Eine neue intelligente Software kann zukünftig helfen, krankheitserregende Salmonellen-Stämme frühzeitig zu identifizieren.
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Per Computer erkennen, ob ein neu auftretender Salmonellenstamm eher eine gefährliche Infektion in der menschlichen Blutbahn oder eine Lebensmittelvergiftung verursacht – das kann ein neu entwickeltes maschinelles Lern-Tool. Die Software entstand im Rahmen eines internationalen Projekts von Wissenschaftlern des Wellcome Sanger Institute (Großbritannien), der University of Otago (Neuseeland) und des Helmholtz-Instituts für RNA-basierte Infektionsforschung (Würzburg), einem Tochterinstitut des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung in Kooperation mit der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Die Forscher können nun deutlich schneller solche genetischen Veränderungen identifizieren, die typischerweise im Zusammenhang mit aggressiven Salmonellenstämmen stehen. Damit ist das neue Tool auch von hoher Relevanz für das Gesundheitswesen. Wie kürzlich das Fachjournal PLOS Genetics berichtete, könnte das Lern-Tool von großer Bedeutung sein, um gefährliche Krankheitserreger zu erkennen, bevor sie einen Krankheitsausbruch verursachen.
23.05.2018
v.l.n.r.: Dirk Heinz (HZI), Rolf Müller (HIPS), Anke Kaysser-Pyzalla (TU Braunschweig), Frieda Kage (TU Braunschweig), Daniel Todt (TWINCORE), Dieter Jahn (TU Braunschweig) und Hansjörg Hauser (HZI / Förderverein).
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Zahlreiche Krankheitserreger sind in der Lage, Resistenzen gegen Medikamente wie Antibiotika auszubilden und sich so vor ihnen zu schützen und unkontrolliert zu verbreiten. Zudem können viele Krankheiten nicht ausreichend behandelt werden, da wirksame Arzneimittel fehlen. Die Suche nach neuen Wirkstoffen ist sehr aufwendig. Interessante Kandidaten sind dabei Naturstoffe, sogenannte Sekundärmetabolite, die von Bakterien, Pilzen und Pflanzen hergestellt werden. Insbesondere in der Erde lebende Myxobakterien stellen eine Vielzahl natürlicher Wirkstoffe her, um andere mikrobielle Konkurrenten oder Feinde auszuschalten. Dies ist das Spezialgebiet des Naturstoffforschers Prof. Rolf Müller. Für seine herausragenden Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Entdeckung mikrobieller Naturstoffe vor allem aus Myxobakterien wurde der deutsche Pharmazeut in diesem Jahr am 17. Mai mit dem Inhoffen-Preis geehrt. Müller leitet das Helmholtz-Institut für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS), einen Standort des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) in Kooperation mit der Universität des Saarlandes.
09.05.2018
Im Fokus der WASA-Studie: Alle interessierten Ärzte und Ärztinnen, insbesondere aus dem praktischen und allgemeinmedizinischen Bereich sowie hausärztlich tätige Internisten und Internistinnen der Region Südostniedersachsen.
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In der ambulanten Patientenversorgung werden zum Teil noch zu viele Antibiotika verordnet. Dabei entspricht die Art der verordneten Medikamente nicht immer den Empfehlungen und Leitlinien der Fachgesellschaften. Das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) führt daher gemeinsam mit dem Hygienenetzwerk Niedersachsen, der Stadt Braunschweig (Gesundheitsamt und Gesundheitsplanung), dem Städtischen Klinikum Braunschweig, dem Niedersächsischen Landesgesundheitsamt und der AOK Niedersachsen das Projekt „Wirksamkeit von Antibiotikaschulungen in der niedergelassenen Ärzteschaft“ (WASA) durch, das vom Bundesministerium für Gesundheit (BMG) gefördert wird.
27.04.2018
Teilnehmer beim Zukunftstag am HZI
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Heute besuchten insgesamt 24 Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 10 das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI), um sich ein Bild von der Arbeit in einer modernen Forschungseinrichtung zu machen. Im Biotechnologischen Schülerlabor (BioS) schnupperten sie in die Welt der Wissenschaft hinein.
26.04.2018
Das Forscherteam in Thailand.
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Pilze gelten in der Wirkstoffforschung als natürliche Quelle für antimikrobielle Substanzen. Bisher wenig erforscht ist die pilzliche Vielfalt in tropischen Regionen, die eine Fülle neuer chemischer Stoffe mit antibiotischer Aktivität verspricht. Eine internationale Forschungsgruppe um Prof. Marc Stadler vom Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) hat neue Stoffwechselprodukte isoliert, die antimikrobielle und nematizide Reaktionen zeigen. Diese Substanzen werden von einer bislang unbekannten Pilzgattung gebildet, die das Team bei einer Studie im Regenwald von Thailand entdeckte. Ihre Ergebnisse veröffentlichten die Forscher im Fachjournal MycoKeys.
24.04.2018

HZI in den Medien

Leiter der Abteilung Chemische Biologie am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung in Braunschweig www.helmholtz-hzi.de ...

10.09.2025
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BR Bayerischer Rundfunk

... at the Helmholtz Institute for RNA-based Infection Research (HIRI) in Würzburg. The institute is a ...

09.09.2025
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Analytik NEWS

Julius-Maximilians-Universität Würzburg (JMU) und assoziiertes Mitglied des Helmholtz-Instituts für RNA-basierte Infektionsforschung (HIRI).

08.09.2025
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Verband Deutscher Biologen e.V.

and manufactured the investigational product. The Helmholtz Institute for Pharmaceutical Research Saarland (HIPS) contributed through the

07.09.2025
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ScienceDaily

and an associate member of the Helmholtz Institute for RNA-based Infection Research (HIRI).

 

Additional collaborators included Professors

04.09.2025
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Phys.org

JMU) Würzburg und ein Forscher vom Helmholtz-Institut für RNA-basierte Infektionsforschung (HIRI) mit ihren Bewerbungen ...

04.09.2025
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Open PR.de

Studie und Hersteller des Prüfpräparats. Das Helmholtz-Institut für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS) war bei ...

03.09.2025
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Biermann Medizin

Das undatierte Foto vom Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) zeigt die elektronenmikroskopische Aufnahme von EHEC-Bakterien. © ...

02.09.2025
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MSN Deutschland

Braunschweig. Das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig war mit drei Projektanträgen im Förderprogramm zukunft.

02.09.2025
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Regional Heute

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