Newsroom

3D-Modellierung des Proteinkomplexes PqsBC mit dem Fettsäurebindekanal (blau). Die Ausschnittvergrößerung zeigt, dass der Kanal eine optimale Länge für die Bindung einer Fettsäurekette aus acht Kohlenstoffatomen besitzt.
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Der Krankenhauskeim Pseudomonas aeruginosa kann gerade bei geschwächten Menschen unter anderem schwere Wundinfektionen sowie Infektionen der Lunge und der Harnwege auslösen. Pseudomonas schafft es dabei immer wieder, Angriffe des Immunsystems und Antibiotika-Therapien zu überdauern. Ein Schlüssel zum Erfolg dieses hartnäckigen Erregers ist sein komplexes Kommunikationssystem: Über verschiedenste Signalstoffe stimmen sich die Bakterien untereinander ab und steuern so auch Infektionsprozesse. Wissenschaftler des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig und des Helmholtz-Instituts für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS) in Saarbrücken haben nun herausgefunden, wie die Bakterien die große Vielfalt an Signalmolekülen herstellen: Indem ein einziger Proteinkomplex seine Form verändert, kann er Moleküle unterschiedlicher Größe zu Signalstoffen verarbeiten. Wenn es gelingt, einen Hemmstoff für diesen Komplex zu entwickeln, könnte dessen Bewegung eingefroren und die Kommunikation der Bakterien unterbrochen werden. Ihre Ergebnisse veröffentlichten die Wissenschaftler im Fachjournal ChemBioChem.
05.07.2018
Die Weibchen der Asiatischen Tigermücke gehören zu den Überträgern des Chikungunyafiebers.
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Unser Klima verändert sich und damit auch die Verbreitungsgebiete von Infektionskrankheiten. Erkrankungen, die noch bis vor wenigen Jahren als reine Tropenkrankheiten galten, dringen inzwischen bis nach Europa vor. Einer dieser tropischen Erreger ist das Chikungunya Virus, das bislang vor allem in Afrika, Indien und der Karibik verbreitet war. Da Infektionen mit diesem Virus zunehmend auch eine Rolle in den Kliniken spielen, haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des TWINCORE untersucht, wie sich das Virus inaktivieren lässt – um eine Verbreitung im Klinikalltag zu vermeiden. Ihre Ergebnisse veröffentlichten sie kürzlich im Fachmagazin Journal of Infectious Diseases.
02.07.2018
Streptococcus pyogenes löst am häufigsten nekrotisierende Fasziitis aus.
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Die nekrotisierende Fasziitis (NF) ist die schwerwiegendste Form eines durch Bakterien vermittelten Gewebeabsterbens. Ein Hauptschuldiger an dieser Erkrankung ist das Bakterium Streptococcus pyogenes. Die Infektionen verlaufen rasant und sind beim Erkrankten mit verheerenden Nebeneffekten von schweren Nekrosen bis zum toxischen Schock verbunden. Sie enden oft sogar tödlich. Wird die Infektion jedoch rechtzeitig erkannt, ist sie mit einer medikamentösen Behandlung und der Entfernung des betroffenen Gewebes heilbar. Wissenschaftler des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) haben jetzt die entscheidende Rolle und den schützenden Effekt von erreger-spezifischen Antikörpern im ersten Stadium der Streptococcus-Infektion identifiziert. Damit könnte ein früher klinischer Einsatz eines Cocktails an humanem Immunoglobulin G, welcher solche spezifischen Antikörper enthält, die Ausbildung von Gewebenekrosen und ein Fortschreiten der Krankheit verhindern. Die Studie wurde in Kooperation mit Klinikern der Universitätskrankenhäuser in Bergen (Norwegen), Göteburg und Stockholm (Schweden) sowie Kopenhagen (Dänemark) durchgeführt und vor kurzem im Journal of Infectious Diseases veröffentlicht.
27.06.2018
Ein Teststreifen für die Stoffwechseluntersuchung.
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Das Präsidium und die wissenschaftlichen Vorstände der Helmholtz-Gemeinschaft besuchten am 26.06.2018 das Systembiologie-Zentrum BRICS (Braunschweig Integrated Centre of Systems Biology). Gemeinsam mit der Präsidentin der Technischen Universität Braunschweig (TU) Anke Kaysser-Pyzalla informierte sich das Helmholtz-Präsidium über die Forschung der gemeinsamen Einrichtung des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) und der TU. Anlass war die Tagung des Helmholtz-Präsidiums und der wissenschaftlichen Vorstände am HZI.
26.06.2018
v.l.n.r.: Prof. Rolf Müller (Geschäftsführender Direktor des Helmholtz-Instituts für Pharmazeutische Forschung Saarland), Tobias Hans (Ministerpräsident des Saarlandes), Prof. Manfred Schmitt (Präsident der Universität des Saarlandes).
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Bei einem Besuch am Helmholtz-Institut für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS) am 5. Juni 2018 informierte sich Ministerpräsident Tobias Hans über aktuelle Herausforderungen der Infektionsforschung. Gemeinsam mit dem Institutsleiter Prof. Rolf Müller und dem Universitätspräsidenten Prof. Manfred Schmitt sprach er über zukünftige Entwicklungsmöglichkeiten des HIPS und der UdS im Bereich der pharmazeutischen Wirkstoffforschung. Das HIPS ist ein Standort des Braunschweiger Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) in Kooperation mit der Universität des Saarlandes (UdS).
05.06.2018
News
Infektionen sind nach wie vor eine der Haupttodesursachen weltweit. Individuell zugeschnittene Vorsorge und Therapien versprechen neue Heilungsmöglichkeiten. Wie aber ist weltweit der Stand der Forschung und welches sind die drängendsten Fragestellungen – auch aus ethischer, sozialer und ökonomischer Sicht? Expertinnen und Experten diskutieren vom 21. bis 23. Juni in Hannover.
05.06.2018

HZI in den Medien

before and we just didn’t notice?” asks Fabian Leendertz, director of the Helmholtz Institute for One Health. He points out that wildlife

25.06.2025
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Resurgence

... Samonellen liegen unter Schwarzlicht im Labor des Helmholtz-Zentrums in Braunschweig. Foto: Peter Steffen/dpa ...

23.06.2025
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Kurier

Slevogt from the MHH and the Helmholtz Centre for Infection Research (“Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung“; HZI). An application for

23.06.2025
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Trading View

... der Universität des Saarlandes , des Helmholtz-Instituts für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS) und internationalen Teams ...

19.06.2025
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CHIP

Forschende am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung in Braunschweig (Niedersachsen) arbeiten an einer neuer Impfstoff-Technologie, die

18.06.2025
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17:30 SAT.1 REGIONAL

... machen

 

Die Studie der Wissenschaftler des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig will daher vor ...

18.06.2025
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Cityblick 24

including Dr. Max Kellner and Prof.‌ Josef Penninger of the⁢ Helmholtz Center for Infection Research (HZI), explored this ‌resilience.They

17.06.2025
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Newsdirectory3

the Helmholtz Institute for RNA-based Infection Research (HIRI) and the Chair of Microbiology of the Julius-Maximilians-Universität Würzburg

17.06.2025
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Phys.org

Instituts für RNA-basierte Infektionsforschung (HIRI), einem Standort des Braunschweiger Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) ...

17.06.2025
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DeutschesGesundheitsPortal

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