Newsroom

Bei Bakterien der Gattung Salmonella ist HIRI-Forschern erstmals die RNA-Einzelzellsequenzierung gelungen
News
Dass sich von Millionen Bakterien dennoch einzelne von unserem Immunsystem oder einer Antibiotika-Behandlung unbeeindruckt zeigen, ist eine der großen Herausforderungen in der Infektionsmedizin. Wissenschaftler des Würzburger Helmholtz-Instituts für RNA-basierte Infektionsforschung (HIRI), einem Standort des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI), stellen nun im Fachmagazin Nature Microbiology ein neues Verfahren vor, mit dem sich die Aktivität von Genen innerhalb eines einzelnen Bakteriums bestimmen lässt. Mit der RNA-Einzelzellsequenzierung, die nun erstmalig für Bakterien gelungen ist, könnte man den Tricks resistenter Individuen künftig schneller auf die Spur kommen, um diese Schlupflöcher dann mit passgenauen Medikamenten zu schließen.
18.08.2020
CARE-Consortium
News
Das neue Konsortium CARE (Corona Accelerated R&D in Europe), das von der öffentlich-privaten „Innovative Medicines Initiative“ (IMI) gefördert wird, hat heute seinen Start bekannt gegeben. Ziel des Konsortiums ist eine beschleunigte Erforschung und Entwicklung dringend benötigter Medikamente zur Behandlung von SARS-CoV-2, dem Virus, das COVID 19 auslöst. CARE wird mit insgesamt 77,7 Millionen Euro durch finanzielle Beiträge der Europäischen Union (EU) sowie Finanz- und Sachbeiträgen von elf Unternehmen der „European Federation of Pharmaceutical Industries and Associations“ (EFPIA) und von drei IMI-assoziierten Partnern unterstützt. CARE ist auf fünf Jahre ausgelegt und bündelt die Arbeit von 37 Partnereinrichtungen aus Belgien, China, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, den Niederlanden, Polen, der Schweiz, aus Spanien und den USA und wird von VRI-Inserm (dem französischen nationalen Institut für Gesundheit und medizinische Forschung in Paris in Frankreich), Janssen Pharmaceutica NV, einem der Janssen-Pharmaceutical-Unternehmen von Johnson & Johnson (Beerse, Belgien), und der Takeda Pharmaceuticals International AG (Zürich, Schweiz) geleitet. CARE verbindet COVID-19-Projekte, die von den Partnern seit Februar 2020 gestartet wurden.
18.08.2020
Screenshot der Nutzungsoberfläche (Simplifiziertes Szenario)
News
Das Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und das Helmholtz Zentrum für Infektionsforschung (HZI) entwickeln ein Softwarepaket, mit dem sich der Einfluss von Schutzmaßnahmen wie Kontaktverbote oder Ausgangssperren auf die Entwicklung der Corona-Infektionszahlen über mehrere Monate simulieren lässt. Erstmals werden geografisch, zeitlich und demografisch hochaufgelöste Simulationen möglich. Die Software beinhaltet ein Online-Simulationstool, das leicht und intuitiv bedienbar sein soll.
06.08.2020
3D-Darstellung von Coronavirus-Partikeln
News
Bei schweren Krankheitsverläufen von COVID-19 kommt es, anders als bislang allgemein angenommen, nicht allein zu einer starken Immunreaktion – vielmehr ist die Immunantwort in einer Dauerschleife aus Aktivierung und Hemmung gefangen. Fachleute der Charité – Universitätsmedizin Berlin, der Universität Bonn, des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE), des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) und des Deutschen Zentrums für Infektionsforschung (DZIF) präsentieren diese Befunde gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen eines bundesweiten Forschungsverbundes im Wissenschaftsjournal Cell.
06.08.2020
Logo
News
Wer hat eine Infektion mit dem Virus unbemerkt überstanden, wie viele Menschen haben bereits schützende Antikörper gegen das neue Coronavirus gebildet? Verschiedene Antikörperstudien sollen nun Aufschluss über die Immunität oder Seroprävalenz in der Bevölkerung geben. Um diese Studien jedoch zeitnah und verlässlich vergleichen und übergreifend auswerten zu können, baut das Deutsche Zentrum für Infektionsforschung (DZIF) eine Plattform auf, die die Methodik und die Ergebnisse der Tests sammelt und die Daten für interessierte Forscher zugänglich macht. Das Projekt „LEOSS.sero-survey“ wird von Wissenschaftlern am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) geleitet und in Kooperation mit der Helmholtz-Plattform HIFIS umgesetzt.
03.08.2020
News
Die Darmmikrobiota spielt eine zentrale Rolle für die Aufrechterhaltung menschlicher Stoffwechselfunktionen. Traditionell hat sich die Forschung auf Veränderungen in der Zusammensetzung der Mikrobiota unter verschiedenen Bedingungen konzentriert. Zunehmend steht jedoch die Molekularbiologie der Darmbakterien im Zentrum. Die Spezies Bacteroides thetaiotaomicron (B. theta) ist ein Modellorganismus für die Erforschung der menschlichen Mikrobiota. Wissenschaftler des Helmholtz-Instituts für RNA-basierte Infektionsforschung (HIRI) haben das Transkriptom, also sämtliche RNA-Moleküle einer Zelle dieses anaeroben Bakteriums nun im Detail kartiert. Das HIRI ist eine gemeinsame Einrichtung des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig und der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Die Ergebnisse sind in einer Online-Datenbank abrufbar und wurden in der Fachzeitschrift Nature Communications veröffentlicht.
17.07.2020

HZI in den Medien

... at the Helmholtz Institute for RNA-based Infection Research (HIRI) in Würzburg. The institute is a ...

09.09.2025
|
Analytik NEWS

and manufactured the investigational product. The Helmholtz Institute for Pharmaceutical Research Saarland (HIPS) contributed through the

07.09.2025
|
ScienceDaily

and an associate member of the Helmholtz Institute for RNA-based Infection Research (HIRI).

 

Additional collaborators included Professors

04.09.2025
|
Phys.org

JMU) Würzburg und ein Forscher vom Helmholtz-Institut für RNA-basierte Infektionsforschung (HIRI) mit ihren Bewerbungen ...

04.09.2025
|
Open PR.de

Studie und Hersteller des Prüfpräparats. Das Helmholtz-Institut für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS) war bei ...

03.09.2025
|
Biermann Medizin

Das undatierte Foto vom Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) zeigt die elektronenmikroskopische Aufnahme von EHEC-Bakterien. © ...

02.09.2025
|
MSN Deutschland

Braunschweig. Das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig war mit drei Projektanträgen im Förderprogramm zukunft.

02.09.2025
|
Regional Heute

... sie unwirksam sind, erklärt Andreas Keller vom Helmholtz-Institut für pharmazeutische Forschung Saarland in einem ...

02.09.2025
|
RUHR24

... sind die Darmbakterien?

 

Nach Angaben des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung entwickelt rund jeder zehnte Erkrankte das ...

01.09.2025
|
Ruhr Nachrichten (RN)

Jetzt anmelden für den HZI-Newsletter