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Hauptgebäude der Universität Greifswald
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Das Braunschweiger Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) etabliert in Greifswald ein neues Helmholtz-Institut, das im Bereich der molekularen Infektionsforschung die Kompetenz der Universität Greifswald, der Universitätsmedizin Greifswald und des Friedrich-Loeffler-Instituts institutionell mit dem HZI zusammenführt. Die Finanzmittel für das einzurichtende Institut - 23 Mio. Euro für den Neubau und über 35 Mio. Euro für die Initialisierungsphase - stehen nun von Seiten des Bundes und des Landes Mecklenburg-Vorpommern bereit. Vor Ort koordiniert Prof. Katharina Riedel als kommissarische Gründungsdirektorin den Aufbau.
16.10.2020
Mastzelle mit eindringenden Listerien
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Sie sind Krankmacher auf verunreinigten Nahrungsmitteln: Listerien-Bakterien können Symptome wie Fieber und Durchfall verursachen, zu Früh- oder Fehlgeburten führen oder bei Menschen mit einem eingeschränkten Immunsystem eine tödliche Infektion auslösen. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Technischen Universität Braunschweig haben einen neuen Biomarker, also ein molekulares Merkmal, für die Bakterien gefunden und neue Antikörper gegen die Erreger erzeugt. Die Ergebnisse könnten in der Diagnostik zum Einsatz kommen, um Diagnoseverfahren weiter zu verbessern. An der Studie beteiligt waren das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI), das Leibniz-Institut Deutsche Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen sowie die Universitäten Federal do Agreste de Pernambuco und Federal de Pelotas, Brasilien. Die Studie ist kürzlich in der Fachzeitschrift Scientific Reports erschienen.
16.10.2020
Blutproben
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Mild oder asymptomatisch verlaufenden Infektionen mit dem SARS-Coronavirus-2 werden oftmals nicht erkannt. Antikörperstudien können zuverlässig Aufschluss darüber geben, welcher Anteil der Bevölkerung bereits eine SARS-CoV-2-Infektion durchgemacht hat. Das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig koordiniert eine bundesweite Studie mit dem Ziel die Verbreitung von Antikörpern gegen SARS-CoV-2 zu bestimmen. Dazu werden bis Sommer 2021 in zehn ausgewählten Regionen Bevölkerungsstichproben untersucht. Ab dem 14. Oktober sind etwa 3000 Probanden aus der Stadt und dem Landkreis Osnabrück zur Antikörperuntersuchung eingeladen.
14.10.2020
Fleisch
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In einer gemeinsamen Studie des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI), des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) und des Heinrich-Pette-Instituts, Leibniz-Institut für Experimentelle Virologie (HPI), wurden die Ursprünge des ersten SARS-CoV-2-Ausbruchs im Mai 2020 bei Tönnies in Rheda-Wiedenbrück, dem größten Fleischverarbeitungskomplex Deutschlands, untersucht. Die Studie erschien im Juli 2020 auf der Preprint-Plattform SSRN. Nun sind die begutachteten Ergebnisse in der Fachzeitschrift EMBO Molecular Medicine veröffentlicht worden.
08.10.2020
Portrait Emmanuelle Charpentier
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Die Königlich Schwedische Akademie der Wissenschaften hat den diesjährigen Nobelpreis für Chemie an Emmanuelle Charpentier, ehemalige Leiterin der Abteilung „Regulation in der Infektionsbiologie“ am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig und Professorin an der Medizinischen Hochschule Hannover für ihre bahnbrechenden Arbeiten an der Gen-Schere CRISPR-Cas9 verliehen. Sie teilt sich den Preis mit Jennifer A. Doudna.
07.10.2020
Prof. Dirk Heinz, Wissenschaftlicher Geschäftsführer des HZI, und Silke Tannapfel, Administrative Geschäftsführerin des HZI, mit Prof. Dieter Jahn, Sprecher des BRICS.
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Seit dem 1. September 2020 ist neben dem langjährigen Kooperationspartner – das Helmholz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) – auch das Leibniz-Institut DSMZ-Deutsche Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen GmbH offizieller Kooperationspartner im Systembiologie-Zentrum BRICS der Technischen Universität Braunschweig. Dazu wurde ein neuer Kooperationsvertrag von den Leitungen der drei beteiligten Institutionen offiziell unterzeichnet.
01.10.2020

HZI in den Medien

JMU) Würzburg, in cooperation with the Helmholtz Institute for RNA-based Infection Research (HIRI), have developed and refined a cutting-

08.05.2025
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Bioengineer.org

In the “Microbelix” project from the Helmholtz Institute for Pharmaceutical Research in Saarland, citizens can send soil samples from

08.05.2025
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techzle

triggers of future pandemics. A research team from the Helmholtz Center for Infection Research (HZI) and the Medical Center—University of

07.05.2025
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Phys.org

Angriffspunkte für antivirale Therapien zu identifizieren.

 

Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung

 

Originalpublikationen:

 

Broich, L.,

07.05.2025
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Verband Deutscher Biologen e.V.

University Bloomington (USA). Das HIPS ist ein Standort des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung in Zusammenarbeit mit ...

05.05.2025
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Management & Krankenhaus

ermöglicht. Citrapeutics, ein Spin-off des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung, entwickelt neuartige Immuntherapien gegen Krebs, die

05.05.2025
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Bionity.COM