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 Dr. Fangfang Chen im Labor
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Das körpereigene Molekül Itaconsäure wirkt antiviral und entzündungshemmend, wie Forschende vom TWINCORE kürzlich gezeigt haben. In Zusammenarbeit mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern vom Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung in Braunschweig und dem Helmholtz-Institut für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS) haben sie nun die eng verwandte Substanz Citraconsäure untersucht. Das Ergebnis: Citraconsäure schützt Zellen durch antioxidative und entzündungshemmende Eigenschaften. Außerdem hemmt sie die Freisetzung von Grippeviren aus menschlichen Zellen. Diese Ergebnisse haben sie in der Fachzeitschrift Nature Metabolism veröffentlicht.
07.07.2022
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Unter Federführung des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) und gemeinsam mit der Akademie für Öffentliches Gesundheitswesen, dem CISPA Helmholtz-Zentrum für Informationssicherheit, dem Forschungszentrum Jülich (FZJ), dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) sowie dem Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) ist am 1. Juli 2022 das Pilotprojekt LOKI an den Start gegangen. Das Ziel: Gesundheitsämtern künftig ein lokales Frühwarnsystem für epidemiologisch relevante Infektionsausbrüche zur Verfügung zu stellen – maßgeschneidert und praxistauglich.
04.07.2022
Gruppenbild
News
Hepatitis D ist die bei weitem schwerste Form der chronischen Virushepatitis, die häufig zu Leberversagen, Leberkrebs und zum Tod führt. Allerdings ist das Wissen über die Erkrankung bislang noch sehr begrenzt. Auch der Grund, weshalb Betroffene sehr unterschiedliche Krankheitsverläufe haben, ist noch unbekannt. Das soll ein internationales Forschungsprojekt unter der Leitung von Professor Dr. Heiner Wedemeyer, Direktor der MHH-Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie und Endokrinologie der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH), nun klären. Gemeinsam mit dem Zentrum für Individualisierte Infektionsmedizin (CiiM), einer Einrichtung der MHH und des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig, will das Forschungsteam eine große multizentrische Kohorte von Hepatitis D‑Patientinnen und -patienten untersuchen, um besser zu verstehen, welche persönlichen Merkmale den Ausgang der Infektion bestimmen. Das Projekt D-SOLVE („Understanding the individual host response against Hepatitis D-Virus to develop a personalized approach for the management of hepatitis D“) wird von der Europäischen Union über vier Jahre mit insgesamt 6,75 Millionen Euro gefördert. Davon gehen rund zwei Millionen Euro an die MHH.
22.06.2022
Portraits
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Das Coronavirus SARS-CoV-2 kann verschiedene Körpergewebe infizieren. Während der Virusnachweis im Nasenrachenraum als Diagnostik etabliert ist, erlaubt die Menge des dort gefundenen Virus keine Prognose des Krankheitsverlaufs. In einer aktuellen Studie hat ein Forschungsteam des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) in Kooperation mit der Universität Rijeka, Kroatien, bei Patient:innen mit einem schweren COVID-19-Verlauf den Zusammenhang zwischen der Viruslast in verschiedenen Geweben und dem Sterberisiko untersucht. Die Wissenschaftler:innen zeigen erstmals, dass die Viruslast zu einer klinischen Prognose beitragen kann, da eine höhere Viruslast in der Lunge zum Zeitpunkt der Beatmung mit einem erhöhten Sterberisiko korreliert. Im Interview sprechen Erstautorin Henrike Maaß und Studienleiter Prof. Luka Cicin-Sain, Leiter der Abteilung „Virale Immunologie“ am HZI, über die Ergebnisse der Forschungsarbeit, die in der Fachzeitschrift Viruses MDPI veröffentlicht wurde.
20.06.2022
Modell
News
Die Entwicklung neuer Wirkstoffe gegen krankheitserregende Bakterien, Parasiten, Pilze und Viren wird immer wichtiger, da bisherige Wirkstoffe aufgrund der Entwicklung von Resistenzen zunehmend an Wirksamkeit verlieren. Am Helmholtz-Institut für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS) hat ein Team um Prof. Rolf Müller einen antimikrobiellen Naturstoff, der sowohl gegen Infektionen mit dem Krankenhauskeim MRSA als auch gegen den Malariaerreger wirkt, für die präklinische Forschung und zukünftige potenzielle Anwendung am Menschen optimiert. Ihre Ergebnisse haben die Forscher:innen in der Fachzeitschrift Angewandte Chemie International Edition veröffentlicht.
16.06.2022
Gruppenbild
News
Die enorme Bedeutung eines raschen Transfers biomedizinischer Innovationen in die Anwendung hat die Covid-19-Pandemie eindrücklich unterstrichen. Die Metropolregion Hannover-Braunschweig-Göttingen-Wolfsburg zählt zu Deutschlands führenden Standorten für biomedizinische Forschung. Trotz der international anerkannten Forschungsstärke Niedersachsens in den drei klinisch hochrelevanten Bereichen Infektionsmedizin, Organreparatur beziehungsweise -ersatz und Neurowissenschaften finden die gewonnenen Erkenntnisse jedoch noch zu selten oder zu langsam ihren Weg in die medizinische Anwendung. Deshalb bündelt das Land Niedersachsen die biomedizinische Spitzenforschung nun im „Institute for Biomedical Translation“ (IBT).
15.06.2022

HZI in den Medien

... Vakzinologie und angewandte Mikrobiologie am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung. Die M2-Membranproteinhemmer verhindern ...

02.11.2025
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Augsburger Allgemeine

... etwas dran ist“, erklärt Biologe Marc Stadler vom Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung gegenüber der Barmer-Krankenkasse. „Es ...

30.10.2025
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bild der wissenschaft

could be reintroduced at any time. Epidemiologists at the Helmholtz Center for Infection Research (HZI) have now shown that many people do

23.10.2025
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MSN.com

... eingeschleppt werden könnte. Epidemiolog:innen des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) haben nun gezeigt, dass ...

23.10.2025
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innovations report

this development, a research team at the Helmholtz Institute for Pharmaceutical Research Saarland (HIPS), in collaboration with the Swiss

22.10.2025
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Phys.org

Malaria-Medikamentes ermöglichen könnte. Das HIPS ist ein Standort des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung in Zusammenarbeit mit ...

22.10.2025
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Verband Deutscher Biologen e.V.

(Bild: DOI: 10.1021/jacs.5c08354 / Hips / CC BY 4.0) Wissenschaftler am Hips entwickelten eine Plattform zur Produktion von Furanoliden, die effektiv gegen Bakterien und Krebszellen wirken können und vielversprechende Wirkstoffe darstellen.

21.10.2025
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PROCESS

at the Helmholtz Institute for Pharmaceutical Research Saarland (HIPS), in partnership with the Helmholtz Centre for Infection Research (HZI

20.10.2025
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Bioengineer.org

their biological activity. HIPS is a site of the Helmholtz Center for Infection Research (HZI) in collaboration with Saarland University.

20.10.2025
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Phys.org

... die Abteilung „Experimentelle Immunologie“ am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig, lehrt als Professor an ...

17.10.2025
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Deutsches Ärzteblatt

Einrichtungen als nationale assoziierte Partner: das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung Braunschweig, die Universität Bayreuth, das

17.10.2025
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AlphaGalileo

... diesem Ergebnis kommt ein Forschungsteam des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) in Zusammenarbeit mit der ...

14.10.2025
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Deutsches Ärzteblatt

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