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Immuntherapie gegen Hepatitis B
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Hepatitis B ist eine Virusinfektion der Leber, die zu Krebs und Organversagen führen kann. Antivirale Therapien können die Infektion unterdrücken, eine funktionelle Heilung ist jedoch selten. Neuartige Immuntherapien sollen häufiger zu einer tatsächlichen Heilung führen. Bisher ist allerdings unklar, welche Patient:innen besonders von diesen neuen Therapien profitieren. Forscher:innen des Zentrums für Individualisierte Infektionsmedizin (CiiM), einer gemeinsamen Einrichtung des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) und der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH), sowie der MHH und des Deutschen Zentrums für Infektionsforschung (DZIF) haben nun einen Biomarker identifiziert, der Prognosen über den Therapieerfolg ermöglichen soll. Die Ergebnisse erschienen in der Fachzeitschrift Gut.
25.11.2021
Einladung
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Das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig und die McGill Interdisciplinary Initiative in Infection and Immunity (MI4) der McGill University in Montreal, Kanada, richten am 29. November ein gemeinsames Symposium zu personalisierter Infektionsmedizin aus. Jeweils drei Forscher:innen der beiden Institutionen halten Vorträge zu verschiedenen Themen der personalisierten Infektionsmedizin. Den Keynote-Vortrag hält Prof. Ugur Sahin, Mitbegründer und Vorstandsvorsitzender von BioNTech SE. Das Symposium ist der Auftakt zur Festwoche „Infection and Immunity“ der McGill University, die dieses Jahr ihr 200-jähriges Jubiläum feiert. Interessierte können sich registrieren, um die Veranstaltung online zu verfolgen.
23.11.2021
Filterplättchen
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Zwanzig nationale und internationale Organisationen der akademischen Forschung, der Medizin und der pharmazeutischen Industrie haben heute – im Vorfeld der „World Antimicrobial Awareness Week“ vom 18. bis 24. November – an die Regierungen der G7-Staaten appelliert, das Problem wachsender Antibiotika-Resistenzen verstärkt anzugehen. Ihr „Joint Statement on Strengthening the Antibiotic R&D Pipeline by Rewarding Innovation“ betont, dass nur ein Vorgehen erfolgversprechend ist, das sowohl den öffentlichen wie den Privatwirtschaftssektor einbezieht. Das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) ist Mitglied in der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren und des Deutschen Zentrums für Infektionsforschung (DZIF), die das Statement unterzeichnet haben.
17.11.2021
 Aktin-Zytoskelett in Maus-Melanomzellen
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Mit ausgeklügelten Techniken entdeckten Forschende des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig gemeinsam mit Partnern der Universität Bordeaux in Frankreich einen Mechanismus, der die Fortbewegung einzelner Zellen reguliert. Ihre Studie wurde im Journal Nature Cell Biology veröffentlicht und von renommierten Experten lobend kommentiert.
16.11.2021
Illustration von antiviralen Wirkstoffen
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Die Bundesagentur für Sprunginnovationen hat die Teilnehmer der ersten SPRIND Challenge „Ein Quantensprung für neue antivirale Mittel“ bekanntgegeben. Von insgesamt 45 Bewerbungen aus Deutschland und Europa wählte die Jury insgesamt neun Teams aus. Prof. Mark Brönstrup vom Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig und Prof. Chase Beisel vom Helmholtz-Institut für RNA-basierte Infektionsforschung (HIRI), einer gemeinsamen Einrichtung des HZI mit der Julius-Maximilians-Universität (JMU) in Würzburg, überzeugten die Jury mit den von ihnen geleiteten Projekten. Die HZI-Wissenschaftler Prof. Carlos A. Guzmán und Dr. Christian Sieben sind als Kooperationspartner an zwei weiteren Vorhaben beteiligt. Die Teams erhalten im ersten Jahr des drei Jahre dauernden Wettbewerbs jeweils bis zu 700.000 Euro für die Entwicklung von neuen Wirkstoffkandidaten gegen virale Erkrankungen.
10.11.2021
Gruppenbild
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Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt das Helmholtz-Institut für RNA-basierte Infektionsforschung (HIRI) in Würzburg – eine Einrichtung des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung Braunschweig in Kooperation mit der Julius-Maximilians-Universität – mit einer Förderung in Höhe von maximal 733.000 Euro. Mithilfe der Zuwendung soll die bereits mehrfach ausgezeichnete Diagnostiktechnologie LEOPARD entscheidende Schritte in Richtung Marktreife entwickelt werden. Ärzt:innen und Patient:innen kann das neue Testverfahren künftig zu besseren Entscheidungen in der medizinischen Versorgung verhelfen. Die Mittel aus dem Programm „GO-Bio initial“ werden ab sofort für einen Zeitraum von 24 Monaten bewilligt.
03.11.2021

HZI in den Medien

... außerhalb des Magen-Darm-Traktes zu überleben. Das Helmholtz Zentrum für Infektionsforschung (HZI) bezeichnet die Clostridien als „ ...

12.05.2025
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Frankfurter Rundschau online

Maximilians-Universität (JMU) Würzburg und des Würzburger Helmholtz-Instituts für RNA-basierte Infektionsforschung (HIRI) haben 2020 eine ...

11.05.2025
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Medizin Aspekte

Im Helmholtz-Institut für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS) in Saarbrücken wird Spitzenforschung betrieben. Jetzt bekommt ...

09.05.2025
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Tagesschau

JMU) Würzburg, in cooperation with the Helmholtz Institute for RNA-based Infection Research (HIRI), have developed and refined a cutting-

08.05.2025
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Bioengineer.org

In the “Microbelix” project from the Helmholtz Institute for Pharmaceutical Research in Saarland, citizens can send soil samples from

08.05.2025
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techzle

triggers of future pandemics. A research team from the Helmholtz Center for Infection Research (HZI) and the Medical Center—University of

07.05.2025
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Phys.org