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Portrait Prof. Dr. Fabian Leendertz
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Bezüglich der aktuellen Berichterstattung zum Ursprung des Coronavirus SARS-CoV-2 gibt Prof. Fabian Leendertz, Direktor des Helmholtz-Instituts für One Health (HIOH), das folgende Statement ab: „Aufgrund der bisher publizierten Datenlage ist anzunehmen, dass die Übertragung über Zwischenwirte (z.B. Tierfarmen) auf den Menschen stattgefunden hat, da dort die Kontakte und Risiken wesentlich höher sind. Diese Daten sind in verschiedenen WHO-Berichten und einschlägigen von wissenschaftlichen Expert:innen begutachteten Fachpublikationen veröffentlicht worden. Sollte es jetzt andere und neue Daten geben, die einen Ursprung im Labor untermauern, dann ist das ein anderes Bild. Es gilt nun abzuwarten, bis diese Daten von Expert:innen untersucht und begutachtet worden sind.“
13.03.2025
Podcast mit Julia Port
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Im Mai 2022 sorgten Schlagzeilen für Unruhe: Eine mysteriöse, tödliche Krankheit breitete sich in Zentralafrika aus. War das der Beginn einer neuen Pandemie? Heute wissen wir: Es handelte sich um Mpox (ehemals Affenpocken), eine Viruserkrankung, die erneut zur gesundheitlichen Notlage erklärt wurde. In dieser Folge des HZI-Podcasts InFact spricht Dr. Julia Port, Leiterin der Forschungsgruppe „Transmissionsimmunologie“ am Helmholtz Zentrum für Infektionsforschung (HZI), über die Übertragungswege von Viren und die Rolle des Immunsystems. Ihre Forschung verbindet Immunologie und Virusökologie mit globaler Gesundheit.
27.02.2025
Fabian Leendertz mit einer Schülergruppe, die mit dem Rücken zur Kamera steht
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Heute startet das Citizen Science-Projekt CiFly in die zweite Runde. Dieses Jahr bekommen Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Klasse des Alexander-von-Humboldt-Gymnasiums die Gelegenheit, das Helmholtz-Institut für One Health (HIOH), die Biobank der Universitätsmedizin und den Tierpark Greifswald aus dem Blickwinkel von Forschenden kennenzulernen.
27.02.2025
3D-kontrastierte Oberflächenstruktur von LasB (beige) mit einem Inhibitor der 3. Generation (dunkelblau), der Zink (grau) bindet.
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Infektiöse Keratitis lässt jährlich 1,5 Millionen Menschen weltweit erblinden. Oft geht die Krankheit auf den Krankenhauskeim Pseudomonas aeruginosa zurück, den die Weltgesundheitsorganisation zu den gefährlichsten dieser Art zählt. Wissenschaftler:innen der Saar-Universität und des Helmholtz-Instituts für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS) haben nun einen Weg gefunden, den Keim effektiv zu bekämpfen. Ihre Studie wurde im Fachmagazin Advanced Science veröffentlicht. Das HIPS ist ein Standort des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) in Kooperation mit der Universität des Saarlandes.
24.02.2025
Kryoelektronenmikroskopische Aufnahme: Das Anti-CRISPR-Protein AcrVIB1 (magenta) dockt an die Nuklease Cas13b (hellgrau) an
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Die Genschere CRISPR-Cas bietet vielfältige Anwendungsmöglichkeiten – von der Behandlung genetischer Erkrankungen über antivirale Therapien bis hin zur Diagnostik. Um die Sicherheit solcher Anwendungen zu gewährleisten, erforscht die Wissenschaft gezielt Blocker, die die Aktivität der Genschere steuern oder unterbinden können. Ein vielversprechender Inhibitor ist das Anti-CRISPR-Protein AcrVIB1, dessen Wirkmechanismus jedoch bislang unbekannt war. Ein Forschungsteam des Helmholtz-Instituts für RNA-basierte Infektionsforschung (HIRI) in Würzburg hat in Zusammenarbeit mit dem Braunschweiger Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) die genaue Wirkweise von AcrVIB1 entschlüsselt. Dies erweitert die bekannten Wege, wie Acrs CRISPR ausschalten können. Die Ergebnisse sind heute im Fachmagazin Molecular Cell erschienen.
17.02.2025
Gebäudeentwurf
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Noch in diesem Jahr beginnen die Bauarbeiten für einen modernen Institutsneubau des Helmholtz-Instituts für One Health (HIOH) auf dem Campusgelände Berthold-Beitz-Platz der Universität Greifswald. Das 2021 als Standort des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) gegründete Institut arbeitet eng mit seinen lokalen Gründungspartnern, der Universität Greifswald, der Universitätsmedizin Greifswald und dem Friedrich-Loeffler-Institut, zusammen. Dem One Health-Ansatz entsprechend, wonach die Gesundheit von Menschen, Tieren und Umwelt als ein untrennbares Ganzes zu betrachten ist, vereint das HIOH eine Vielzahl wissenschaftlicher Disziplinen. Das gemeinsame Ziel ist es, die Entstehung zoonotischer Erkrankungen, antimikrobieller Resistenzen und die Evolution von Krankheitserregern besser zu verstehen und damit das Risiko neuer Pandemien zu reduzieren. In einer zunehmend vernetzten Welt, in der vom Tier auf den Menschen übertragbare Erreger in kürzester Zeit über den Globus reisen und Resistenzen gegen Medikamente entwickeln können, leistet das HIOH einen entscheidenden Beitrag zur Erforschung des Ursprungs und der Übertragung solcher Infektionen – und schafft damit die Grundlage für wirksame Maßnahmen zur Pandemievorsorge.
06.02.2025

HZI in den Medien

Biotop Mensch

21.03.2025
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ARD Mediathek

this process. The CiiM is a joint initiative of the Helmholtz Center for Infection Research (HZI) and Hannover Medical School (MHH). Using a

19.03.2025
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MSN.com

... unser Immunsystem altern? Ein Forschungsteam des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) hat ein KI-basiertes ...

19.03.2025
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LaborPraxis

Slevogt, Medizinische Hochschule Hannover (MHH) und Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI), konnte zeigen, dass die ...

18.03.2025
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transkript

... aber vom Tierschutz her schwer zu ertragen." Helmholtz-Institut Greifswald erforscht Verhalten im Umgang mit ...

18.03.2025
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NDR Norddeutscher Rundfunk

... Ärztin und Epidemiologin Berit Lange vom Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung kommt in einer Beobachtungsstudie mit ...

17.03.2025
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