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In den Jahren der COVID-19-Pandemie wurde die Wirksamkeit der staatlich angeordneten Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie, wie regelmäßige Tests und das Tragen medizinischer Atemschutzmasken, immer wieder angezweifelt. Eine Arbeitsgruppe um DZIF-Forscherin Prof. Alice McHardy am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) hat nun durch eine groß angelegte Analyse von Virusgenomdaten herausgefunden, dass im zeitlichen Zusammenhang mit der Einführung bestimmter Maßnahmen wie dem Tragen von medizinischen Masken und dem freien Zugang zu Antigen-Schnelltests deutlich weniger neue Varianten des SARS-CoV-2 Coronavirus nach Deutschland gelangten.
18.07.2024
Lina Herhaus (l.o.), Martin Jahn (r.o.), Milan Gerovac (l.u.) und Natalia Torow (r.u.) leiten MICROSTAR-Nachwuchsgruppen am HZI
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Am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig nehmen zum Spätsommer und Herbst 2024 vier Nachwuchswissenschaftler:innen ihre Arbeit auf, um Resilienzmechanismen von Mikroben und Menschen zu erforschen. Im Rahmen des Projekts MICROSTAR (Microbial Stargazing) wurden in einem hochkompetitiven Prozess Lina Herhaus, Martin Jahn, Milan Gerovac und Natalia Torow rekrutiert. Ihre Forschungsgruppen werden über zunächst fünf Jahre hochaktuelle Fragestellungen zur Signalübertragung bei Infektionen, zum Darmmikrobiom, zu Bakteriophagen und zur Entstehung der Immunität untersuchen.
17.07.2024
Symbolbild der Genschere.
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Die bakteriellen CRISPR-Cas-Abwehrsysteme haben sich zu einer bedeutenden Ressource für molekulare Diagnoseverfahren entwickelt. Forschende des Würzburger Helmholtz-Instituts für RNA-basierte Infektionsforschung (HIRI) haben diesen umfangreichen Werkzeugkasten nun erweitert: Ihre neuartige Technologie, PUMA genannt, ermöglicht den Nachweis von RNA mit Cas12-Nukleasen, die herkömmlicherweise DNA schneiden. Die Methode verspricht dabei vielseitige Anwendungsmöglichkeiten und hohe Genauigkeit. Seine Ergebnisse hat das Team in der Fachzeitschrift Nature Communications veröffentlicht.
16.07.2024
Wissenschaftlerin bei Podcastaufzeichnung
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Die riesige Mikroorganismen-WG in unserem Darm hält uns gesund. Und wenn da der Haussegen schief hängt, werden wir krank. Und nicht nur so ein bisschen: Für krankhaftes Übergewicht, Diabetes, entzündliche Darmerkrankungen und sogar Depressionen oder Krebs könnten Störungen unseres Mikrobioms der Auslöser sein. Das weiß Dr. Lisa Osbelt-Block. Sie forscht am HZI in der Forschungsgruppe „Mikrobielle Immunregulation“ unter der Leitung von Prof. Till Strowig und ist fasziniert von unseren kleinen Mitbewohnern. Im HZI-Podcast InFact spricht sie darüber, wie unser Mikrobiom unseren Körper gesund hält und was passiert, wenn es nicht in Ordnung ist. Außerdem über die aktuelle Forschung zum Mikrobiom und darüber, wie man die Erkenntnisse bei der Behandlung von Krankheiten nutzen kann.
16.07.2024
Dr. Nicole Schneider-Daum im Labor.
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Die Lunge ist sehr komplex aufgebaut, sodass es schwierig ist, sie durch entsprechende Modelle aus humanen Zelllinien im Labor zu simulieren. Um inhalative Medikamente entwickeln zu können, sind Forschende in präklinischen Studien daher nach wie vor auf Tierversuche angewiesen. Einem Forschungsteam um Dr. Nicole Schneider-Daum aus der Abteilung Wirkstofftransport über Biologische Barrieren am Helmholtz-Institut für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS) ist es gelungen, eine humane Lungen-Zelllinie zu etablieren, die sich für die Entwicklung von in vitro Modellen eignet. Für diese Errungenschaft wurde das Team um Schneider-Daum mit dem saarländischen Forschungspreis “Alternativen zu Tierversuchen” ausgezeichnet.
15.07.2024
Salmonellen unter dem Mikroskop
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Bakterien weisen eine Reihe einzigartiger Eigenschaften auf, die ein beträchtliches Potenzial für die Gesellschaft bergen. Die derzeitigen gentechnischen Methoden zur Nutzung dieser Vorteile sind jedoch auf einen kleinen Teil der Bakterienarten beschränkt. Ein Team des Helmholtz-Instituts für RNA-basierte Infektionsforschung (HIRI) in Würzburg hat nun einen neuen Ansatz entwickelt, der es ermöglicht, viele weitere Bakterien gentechnisch zu verändern. Ihre Methode, genannt IMPRINT, nutzt zellfreie Systeme, um die DNA-Transformation in zahlreichen Bakterienstämmen zu verbessern. Die Ergebnisse wurden heute in der Fachzeitschrift Molecular Cell veröffentlicht.
26.06.2024

HZI in den Medien

Forscher aus Braunschweig waren an der Entwicklung eines KI-Tools beteiligt, mit dem man Krankheitsursachen ...

29.09.2024
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Regional Heute

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Wie Forscher herausgefunden haben, gibt es ein ganz bestimmtes Milchprodukt, das Entündungen hemmen kann, das ...

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