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Laborproben in einem Messgerät
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Itaconat ist ein kleines Molekül, das unser Körper produziert, um Bakterien zu bekämpfen und die Immunreaktion zu steuern. Welche Rolle Itaconat bei der Regulierung des Stoffwechsels spielt und wie genau es sich im Körper bewegt, haben Forscher:innen aus Braunschweig und San Diego untersucht – unter Leitung von Prof. Thekla Cordes, Expertin für Zellstoffwechsel an der TU Braunschweig, dem Braunschweig Integrated Centre of Systems Biology (BRICS) und dem Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI), gemeinsam mit Prof. Christian Metallo vom Salk Institute for Biological Studies (USA) sowie Kolleg:innen der University of California, San Diego (USA). Die Ergebnisse, die nun im Fachmagazin Nature Metabolism erschienen sind, eröffnen neue Ansätze für die Behandlung von Entzündungskrankheiten.
16.09.2025
Gruppenfoto von acht Personen hinter einem Grundstein
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Mit einem feierlichen Festakt hat das Helmholtz-Institut für One Health (HIOH) in Greifswald am 11. September 2025 gemeinsam mit zahlreichen Gästen aus Wissenschaft, Politik und Partnerinstitutionen den Grundstein für sein neues Forschungsgebäude gelegt. Der Neubau bringt künftig alle Mitarbeitenden unter einem Dach zusammen. Das HIOH wurde 2021 als neuer Standort des Braunschweiger Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) in der Hansestadt gegründet – in Kooperation mit der Universität Greifswald, der Universitätsmedizin Greifswald und dem Friedrich-Loeffler-Institut (FLI). Das Bauvorhaben wird vom Bund und zum größeren Teil vom Land Mecklenburg-Vorpommern finanziert.
11.09.2025
Illustration eines Bakteriums mit zahlreichen Bakteriophagen auf der Oberfläche
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Bakteriophagen, kurz Phagen, sind Viren, die Bakterien befallen. Im Kampf gegen antibiotikaresistente Krankheitserreger könnte ein therapeutischer Einsatz von Phagen äußerst nützlich sein. Doch sind die molekularen Interaktionen zwischen Phagen und Wirtsbakterien bislang nicht hinreichend verstanden. Der Arbeitsgruppe von Jörg Vogel am Helmholtz-Institut für RNA-basierte Infektionsforschung (HIRI) und dem Institut für Molekulare Infektionsbiologie (IMIB) in Würzburg ist es nun mithilfe eines molekularen Werkzeugs (Antisense-Oligomeren, kurz: ASOs) gelungen, in die Vermehrung von Phagen gezielt einzugreifen. Die innovative RNA-Technologie eröffnet gänzlich neue Einblicke in die molekulare Welt der Phagen, die die Entwicklung einer künftigen therapeutischen Anwendung weiter vorantreiben, so die Forschenden. Die Studie ist im Fachmagazin Nature veröffentlicht.
10.09.2025
Drei Frauen bei der Probenvorbereitung im Labor
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Die Viruserkrankung Mpox (früher Affenpocken) stellt in verschiedenen afrikanischen Ländern eine wachsende Gesundheitsgefahr dar – etwa in der Demokratischen Republik Kongo, wo es landesweit häufig zu zoonotischen Übertragungen kommt. Diese führen mitunter zu größeren Ausbrüchen bestimmter Mpox-Stämme, deren weitere Verbreitung durch Mensch-zu-Mensch-Übertragung begünstigt wird. Vom August 2024 bis September 2025 erklärte die Weltgesundheitsorganisation daher Mpox zu einer gesundheitlichen Notlage von internationaler Tragweite und betonte die dringende Notwendigkeit, die Ausbreitung der Krankheit in der Region zu verstehen. Die Ursachen für die jüngsten Mpox-Ausbrüche in der Zentralafrikanischen Republik, wo die Krankheit endemisch ist, waren bislang unklar.
10.09.2025
Portrait
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Im Kampf gegen multiresistente Keime rücken Bakteriophagen – die natürlichen Feinde der Bakterien – in den Fokus der Forschung. Um diese „Bakterienfresser“ jedoch gezielt therapeutisch einsetzen zu können, ist es notwendig, ihre molekularen Grundlagen genau zu entschlüsseln. Dieser Aufgabe widmet sich Jens Hör vom Würzburger Helmholtz-Institut für RNA-basierte Infektionsforschung (HIRI). Der Europäische Forschungsrat (ERC, engl. European Research Council) fördert sein Forschungsprojekt „RIBO-PHAGE” mit einem ERC Starting Grant ab 2026 über einen Zeitraum von fünf Jahren mit 1,5 Millionen Euro.
04.09.2025
HZI Podcast InFact
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Bakteriophagen sind Viren, die gezielt Bakterien angreifen, für uns Menschen jedoch ungefährlich sind. Sie docken an Bakterien an, schleusen ihr Erbgut ein und programmieren die Zellen so um, dass diese nur noch Phagenerbgut produzieren – bis sie schließlich platzen und neue Phagen freisetzen. In der Theorie sind Phagen eine vielversprechende Alternative zu Antibiotika, in der Praxis bestehen jedoch große Herausforderungen vor der Anwendung. In dieser Folge des HZI-Podcasts „InFact“ spricht Jun.-Prof. Jens Hör, Leiter der Nachwuchsgruppe „Molekulare Grundlagen von RNA-Phagen“ am Helmholtz-Institut für RNA-basierte Infektionsforschung (HIRI), über seine Forschung an diesem faszinierenden Werkzeug im Kampf gegen resistente Keime.
04.09.2025

HZI in den Medien

new antiviral medicines, says virologist Christian Sieben of the Helmholtz Centre for Infection Research in Germany.

 

Earlier in 2025, for

10.11.2025
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The Press

Hochschule Hannover, die Universitätsmedizin Göttingen, das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung in Braunschweig sowie die KI-

07.11.2025
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Heise online

... , Leiter der Forschungsgruppe Mikrobielle Wirkstoffe am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung, zu bedenken. Das erste ...

07.11.2025
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Leipziger Volkszeitung (LVZ)

Quelle: Pressemitteilung

 

HZI-Helmholtz Zentrum für Infektionsforschung ...

04.11.2025
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LaborPraxis

Forschende des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung und der Universität Würzburg entwickeln derzeit einen Kaugummi, der Grippeviren

04.11.2025
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Arbeitsmedizin-Sozialmedizin-Umweltmedizin

... Vakzinologie und angewandte Mikrobiologie am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung. Die M2-Membranproteinhemmer verhindern ...

02.11.2025
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Augsburger Allgemeine

... etwas dran ist“, erklärt Biologe Marc Stadler vom Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung gegenüber der Barmer-Krankenkasse. „Es ...

30.10.2025
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bild der wissenschaft

could be reintroduced at any time. Epidemiologists at the Helmholtz Center for Infection Research (HZI) have now shown that many people do

23.10.2025
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MSN.com

... eingeschleppt werden könnte. Epidemiolog:innen des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) haben nun gezeigt, dass ...

23.10.2025
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innovations report

this development, a research team at the Helmholtz Institute for Pharmaceutical Research Saarland (HIPS), in collaboration with the Swiss

22.10.2025
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Phys.org

Malaria-Medikamentes ermöglichen könnte. Das HIPS ist ein Standort des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung in Zusammenarbeit mit ...

22.10.2025
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Verband Deutscher Biologen e.V.

(Bild: DOI: 10.1021/jacs.5c08354 / Hips / CC BY 4.0) Wissenschaftler am Hips entwickelten eine Plattform zur Produktion von Furanoliden, die effektiv gegen Bakterien und Krebszellen wirken können und vielversprechende Wirkstoffe darstellen.

21.10.2025
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PROCESS

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