Leendertz‘ interdisziplinäre Forschung verbindet Human-, Tier- und Umweltgesundheit und leistet damit entscheidende Beiträge zur globalen Gesundheitssicherheit. Internationale Aufmerksamkeit erlangte er unter anderem durch seine Arbeiten zur Erforschung des Ebola-Ausbruchs in Westafrika 2014 sowie durch seine Beteiligung an der WHO-Expertengruppe zur Untersuchung des Ursprungs der COVID-19-Pandemie.
Für sein wissenschaftliches Engagement wurde Leendertz mehrfach ausgezeichnet – unter anderem 2020 mit dem „Champion of the Earth Award“ des Umweltprogramms der Vereinten Nationen und 2023 mit dem Hamburger Wissenschaftspreis zum Thema „One Health“.
Die Aufnahme in die Akademie würdigt seine herausragende wissenschaftliche Leistung sowie seinen Beitrag zum interdisziplinären Austausch über Fach- und Institutionsgrenzen hinweg. Mit seiner Mitgliedschaft stärkt Leendertz die One Health-Forschung in Norddeutschland und darüber hinaus.