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Dr. Gregor Fuhrmann, Leiter der Forschungsgruppe Biogene Nanotherapeutika
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Saarbrücker Pharma-Forscher haben die Bläschen untersucht, die bestimmte im Boden lebende Myxobakterien durch Ausstülpen ihrer äußeren Membran herstellen. Sie konnten nachweisen, dass diese so genannten Außenmembran-Vesikel mit einem antibiotischen Wirkstoff gefüllt sind und Modellbakterien abtöten können. Da sie gleichzeitig keinen schädlichen Einfluss auf menschliche Zellen zu haben scheinen, könnten sie die Grundlage für eine neuartige Therapieform gegen Infektionskrankheiten darstellen. Die Forschungsergebnisse wurden jetzt als Titelgeschichte im „Journal of Controlled Release“ veröffentlicht.
27.11.2018
Bakterien der Art Staphylococcus aureus bilden häufig Resistenzen gegen Antibiotika
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Etwa 33.000 Menschen – so eine neuere Schätzung – sterben jedes Jahr in Europa an Infektionen mit resistenten Keimen. Die alarmierende Zahl belegt: Antibiotika-Resistenz ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Das Bewusstsein für diese Gefährdung zu schärfen ist das Hauptanliegen der internationalen Antibiotika-Woche der Weltgesundheits-Organisation WHO, die mit dem Europäischen Antibiotika-Tag am 18. November abschließt.
16.11.2018
Dr. Katherine S.H. Beckham, Trägerin des diesjährigen Jürgen-Wehland-Preises, mit (v.l.) Prof. Hansjörg Hauser vom Förderverein des HZI, Prof. Dirk Heinz und Prof. Matthias Wilmanns
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Die Molekularbiologin Dr. Katherine Beckham hat den Jürgen-Wehland-Preis 2018 erhalten. Sie ist Wissenschaftlerin am Hamburger Standort des Europäischen Laboratoriums für Molekularbiologie (EMBL, „European Molecular Biology Laboratory“) in der Forschungsabteilung von Prof. Matthias Wilmanns. Beckham erforscht spezielle molekulare Werkzeuge von bakteriellen Erregern, über die die Keime infektionsfördernde Proteine in Zellen ihres Wirts abgeben. Das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig hat den mit 5000 Euro dotierten Jürgen-Wehland-Preis bereits zum siebten Mal vergeben und ehrt damit Nachwuchswissenschaftler, die sich auf dem Gebiet der Infektionsforschung verdient gemacht haben.
15.11.2018
Mit HCMV infizierte Epithelzellen unter dem Fluoreszenzmikroskop.
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Zytomegalie ist erst einmal eine unscheinbare Infektionskrankheit, von der jedoch ein Großteil der Bevölkerung betroffen ist. Das Humane Cytomegalievirus (HCMV) infiziert – wie der Name schon sagt – ausschließlich Menschen und löst nur geringe Symptome aus, die meist nicht einmal von den Betroffenen bemerkt werden. Nach dieser Erstinfektion versteckt sich das Virus in Körperzellen und kann dort ein Leben lang bleiben. Problematisch, sogar lebensbedrohlich, wird eine HCMV-Infektion nur, wenn das Immunsystem noch nicht vollständig ausgebildet ist, wie beispielsweise bei Neugeborenen, oder bei Patienten, die nach einer Transplantation mit Medikamenten behandelt werden, die das Immunsystem unterdrücken. Forschende des TWINCORE haben nun in menschlichen Zellen untersucht, was unsere Immunzellen unternehmen, wenn das Virus uns zum ersten Mal infiziert. Sie haben einen bisher unbekannten Mechanismus entdeckt, mit dem Immunzellen und infizierte Zellen gemeinsam das Virus in Schach halten, den sie jetzt im Fachjournal Virulence veröffentlicht haben.
13.11.2018
The Adwardees (from left): Tobias May, Dagmar Wirth, Tom Wahlicht, Roland Schucht
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Wissenschaftler der InSCREENeX GmbH und des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) haben gemeinsam eine Technologie entwickelt, mit der sie Zellen aus jedem Gewebe in der Kulturschale vermehren können, ohne dass die Zellen ihre gewebetypischen Eigenschaften verlieren. So lassen sich zum Beispiel neu entdeckte Wirkstoffe bereits in der Zellkultur gezielt testen und ihre Wirkung organspezifisch untersuchen. Mittlerweile haben die Forscher ihr Verfahren so weit verfeinert, dass bereits geringste Zellmengen als Ausgangsmaterial genügen. Diese Technologie hat die Industrie- und Handelskammer Braunschweig heute mit dem Technologietransfer-Preis 2018 ausgezeichnet. Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert und geht an Dr. Tobias May, Dr. Roland Schucht und Dr. Tom Wahlicht von InSCREENeX sowie an Prof. Dagmar Wirth, die am HZI die Arbeitsgruppe „Modellsysteme für Infektion und Immunität“ leitet.
02.11.2018
Reaktionsgefäße
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Neue Medikamente gegen Infektionen, die Wirkung von Umwelteinflüssen auf die Gesundheit sowie einzigartige Einblicke in die Struktur von Materie – das sind die Themen, die im neuen Programm „Helmholtz International Labs“ gefördert werden. Für die Dauer von zunächst fünf Jahren erhalten die International Labs jährlich jeweils bis zu 300.000 Euro. Im Rahmen ihrer Internationalisierungsstrategie baut die Helmholtz-Gemeinschaft damit die Zusammenarbeit mit exzellenten Forschungseinrichtungen weltweit aus.
18.10.2018

HZI in den Medien

Leiter der Abteilung Chemische Biologie am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung in Braunschweig www.helmholtz-hzi.de ...

10.09.2025
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BR Bayerischer Rundfunk

... at the Helmholtz Institute for RNA-based Infection Research (HIRI) in Würzburg. The institute is a ...

09.09.2025
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Analytik NEWS

Julius-Maximilians-Universität Würzburg (JMU) und assoziiertes Mitglied des Helmholtz-Instituts für RNA-basierte Infektionsforschung (HIRI).

08.09.2025
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Verband Deutscher Biologen e.V.

and manufactured the investigational product. The Helmholtz Institute for Pharmaceutical Research Saarland (HIPS) contributed through the

07.09.2025
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ScienceDaily

and an associate member of the Helmholtz Institute for RNA-based Infection Research (HIRI).

 

Additional collaborators included Professors

04.09.2025
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Phys.org

JMU) Würzburg und ein Forscher vom Helmholtz-Institut für RNA-basierte Infektionsforschung (HIRI) mit ihren Bewerbungen ...

04.09.2025
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Open PR.de

Studie und Hersteller des Prüfpräparats. Das Helmholtz-Institut für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS) war bei ...

03.09.2025
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Biermann Medizin

Das undatierte Foto vom Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) zeigt die elektronenmikroskopische Aufnahme von EHEC-Bakterien. © ...

02.09.2025
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MSN Deutschland

Braunschweig. Das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig war mit drei Projektanträgen im Förderprogramm zukunft.

02.09.2025
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Regional Heute

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