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Entwurf eines Gebäudes
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Das Helmholtz-Institut für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS) wächst: In den vergangenen drei Jahren konnte das Institut – ein Standort des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) in Zusammenarbeit mit der Universität des Saarlandes (UdS) – gemeinsam mit der UdS fünf Professorinnen und Professoren berufen. Um den Wirkstoffschwerpunkt am Saarbrücker Campus zusätzlich zu stärken, wurden von der Universität zwei weitere Professuren in diesem Bereich besetzt. Damit den Forschenden angemessene Labor- und Büroflächen zur Verfügung stehen, sind gleich mehrere Bauvorhaben vorgesehen, die bis 2029 Platz für 330 Forschende bieten sollen. Finanziert wird die bauliche Erweiterung durch Ausbaumittel in Höhe von 55,7 Millionen Euro von Bund und Land.
29.10.2024
Kathrin Delarosa und Julia Demann
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Unser Immunsystem wehrt sich tagtäglich erfolgreich gegen Krankheitserreger – oft ohne dass wir das merken. Andere Begegnungen mit Krankheitserregern bemerken wir z. B. an Erkältungssymptomen, Fieber oder einer roten, geschwollenen Stelle. Dann arbeitet unser Immunsystem auf Hochtouren. Prof. Kathrin de la Rosa möchte den Erregern einen Schritt voraus sein. Sie leitet seit 2024 die Abteilung „Personalisierte Immuntherapie“ am Zentrum für Individualisierte Infektionsmedizin (CiiM) – einer gemeinsamen Einrichtung der Medizinischen Hochschule Hannover und des HZI. Im HZI-Podcast InFact berichtet sie, wie sie, Abwehrmechanismen individuell bei Menschen verbessern will, deren Immunsystem alleine nicht mit dem Erreger klarkommt, und erklärt, warum sie sich Tricks in der Natur abguckt.
28.10.2024
Angela Ittel, Josef Penninger, Frank Eggert
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Prof. Josef Penninger, wissenschaftlicher Geschäftsführer des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig, wurde am 21. Oktober 2024 zum Honorarprofessor der Fakultät für Lebenswissenschaften an der Technischen Universität Braunschweig bestellt. Damit würdigt die Fakultät seine herausragenden Leistungen in der zellbiologischen und molekularbiologischen Forschung, inklusive der Klonierung des SARS-CoV-2-Rezeptors, und seine herausragende Fähigkeit, wissenschaftliche Institutionen miteinander zu vernetzen.
22.10.2024
Darmbakterium Escherichia coli
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Colistin ist ein Reserve-Antibiotikum, das in der Regel nur bei schweren Infektionen mit resistenten Bakterien eingesetzt wird. Grund dafür sind seine stark nierenschädigenden Nebenwirkungen, die bei rund 30 Prozent der Behandelten auftreten. Ein Forschungsteam des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) und des Deutschen Zentrums für Infektionsforschung (DZIF) konnte nun eine inaktivierte, unschädliche Form des Colistins herstellen, die im Körper erst mithilfe chemischer Schalter aktiviert wird. Bei dieser sogenannten Click-to-Release-Technik sind die chemischen Schalter spezifisch an die krankheitsverursachenden Bakterien gebunden. Das verabreichte maskierte Colistin wird daher gezielt am Ort des Geschehens aktiviert. So könnten Nebenwirkungen geringer ausfallen, hoffen die Forscher:innen. Die Studie ist im Fachjournal Angewandte Chemie erschienen.
21.10.2024
Hemmhof-Test
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Antimikrobielle Resistenzen (AMR) gehören laut WHO zu den zehn größten Bedrohungen für die globale Gesundheit. Allein innerhalb der EU sterben jährlich etwa 35.000 Menschen an antibiotikaresistenten Infektionen. Die WHO schätzt, dass im Jahr 2019 weltweit 1,27 Millionen Todesfälle direkt auf arzneimittelresistente Infektionen zurückzuführen sind.
18.10.2024
Schematische Darstellung von Metagenomdaten
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Mikroorganismen besiedeln den Körper von Säugetieren nicht nur während Infektionen. Auf und in gesunden Menschen und Tieren finden sich zu jeder Zeit Milliarden von Mikroben, die über chemische Signale miteinander kommunizieren und so deren Gesundheit beeinflussen. Forschende des Helmholtz-Instituts für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS) sowie der Universität und des Universitätsklinikums des Saarlandes haben nun in zwei Studien das Mikrobiom, also die Gesamtheit aller Mikroorganismen von Menschen und Zootieren, genau untersucht. Ziel war es, Ansatzpunkte für Strategien zur Behandlung und Diagnose von Erkrankungen zu identifizieren. Ihre Ergebnisse veröffentlichten die Forschenden parallel in zwei Artikeln der Fachzeitschrift Nature Communications. Das HIPS ist ein Standort des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) in Zusammenarbeit mit der Universität des Saarlandes.
17.10.2024

HZI in den Medien

and an associate member of the Helmholtz Institute for RNA-based Infection Research (HIRI).

 

Additional collaborators included Professors

04.09.2025
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Phys.org

JMU) Würzburg und ein Forscher vom Helmholtz-Institut für RNA-basierte Infektionsforschung (HIRI) mit ihren Bewerbungen ...

04.09.2025
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Open PR.de

Studie und Hersteller des Prüfpräparats. Das Helmholtz-Institut für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS) war bei ...

03.09.2025
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Biermann Medizin

Das undatierte Foto vom Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) zeigt die elektronenmikroskopische Aufnahme von EHEC-Bakterien. © ...

02.09.2025
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MSN Deutschland

Braunschweig. Das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig war mit drei Projektanträgen im Förderprogramm zukunft.

02.09.2025
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Regional Heute

and manufactured the investigational product. The Helmholtz Institute for Pharmaceutical Research Saarland (HIPS) contributed through the

02.09.2025
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News Medical

... sie unwirksam sind, erklärt Andreas Keller vom Helmholtz-Institut für pharmazeutische Forschung Saarland in einem ...

02.09.2025
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RUHR24

... sind die Darmbakterien?

 

Nach Angaben des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung entwickelt rund jeder zehnte Erkrankte das ...

01.09.2025
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Ruhr Nachrichten (RN)

... Zahlenspiel in diesem Zusammenhang, das vom Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) veröffentlicht wurde: Nimmt man als ...

01.09.2025
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Deutsche Apotheker Zeitung online

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