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Atomares Modell des RbpB-Proteins von Bacteroides thetaiotaomicron mit einzelnen B. thetaiotaomicron-Bakterien im Hintergrund.
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Forschende des Helmholtz-Instituts für RNA-basierte Infektionsforschung (HIRI) sowie der Julius-Maximilians-Universität (JMU) in Würzburg haben ein Protein und eine Gruppe kurzer Ribonukleinsäuren (sRNAs, von engl. small ribonucleic acids) in Bacteroides thetaiotaomicron identifiziert, die dessen Zuckerstoffwechsel steuern. Auf diese Weise gelingt es dieser Darmmikrobe, sich an wechselnde Nahrungsbedingungen anzupassen. Die Ergebnisse vertiefen unser Verständnis der Rolle dieses Bakteriums im menschlichen Darm. Sie könnten den Weg für neue therapeutische Strategien ebnen, die darauf abzielen, die menschliche Gesundheit über die Mikrobiota zu fördern. Die Studie ist in der Fachzeitschrift Nature Communications erschienen.
09.01.2025
Impfung am Oberarm
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Forschende des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) haben eine neuartige vielversprechende Impfstofftechnologie entwickelt. Ihre bisherigen Studien zeigen: Bereits eine Impfstoffdosis führt zu einem effektiven und langanhaltenden Immunschutz. Basis dieser sogenannten MCMV-Impfstoffvektor-Technologie ist das Maus-Zytomegalie-Virus (MCMV). Es fungiert als Träger-Virus, das ausgewählte Antigene eines Krankheitserregers, gegen den geimpft werden soll, in den Körper schleust. In dem Anfang Januar am HZI gestarteten Anschlussprojekt VIVA-VEK-2 soll nun ein Proof-of-Concept-Impfstoffkandidat gegen das Respiratorische Synzytialvirus (RSV) hergestellt und auf Wirksamkeit und Verträglichkeit geprüft werden. Mit der neuen Impfstofftechnologie könnte eine Impfstoffdosis womöglich sogar für lebenslangen Schutz sorgen, vermuten die Forschenden. Das Projekt wird durch das Programm GO-Bio initial des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) über zwei Jahre mit einem Fördervolumen in Höhe von einer Million Euro gefördert.
07.01.2025
Das Horizon Europe Projekt DEFENDER sucht neue Angriffspunkte für antivirale Therapien
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Das interdisziplinäre Projekt DEFENDER entwickelt innovative Ansätze zur Bekämpfung von neu- und wiederauftretenden Viren (sog. emerging Viren). Das Vorhaben unter Koordination des Leibniz-Instituts für Virologie (LIV) wird im Rahmen von Horizon Europe mit rund 9,6 Millionen Euro gefördert. Davon gehen knapp 700.000 Euro an Prof. Mark Brönstrup, Forscher am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) und am Deutschen Zentrum für Infektionsforschung (DZIF).
06.01.2025
Isolierte Bakterien
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Ein Forschungsteam des Helmholtz-Instituts für One Health (HIOH) hat die Verbreitung und Eigenschaften von antibiotikaresistenten Bakterien in der Ostsee untersucht. Die Ergebnisse ihrer Arbeit verdeutlichen, dass resistente Krankheitserreger nicht nur in klinischen, sondern auch in Umweltproben vorkommen. Zudem unterstreicht die BMBF-geförderte Studie, wie wichtig eine integrierte Strategie zur Bekämpfung von Antibiotikaresistenzen ist, die Umwelt- und Gesundheitsschutz gleichermaßen berücksichtigt. Die Ergebnisse wurden kürzlich im Fachjournal npj Clean Water veröffentlicht.
23.12.2024
Rasterelektronenmikroskopische Aufnahme von Mycobacterium tuberculosis
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Die weltweite Migration hat in den letzten Jahrzehnten aufgrund von Kriegen, Konflikten, Verfolgungen und Naturkatastrophen zugenommen, aber auch als Folge der besseren Möglichkeiten, die sich durch Arbeit oder Studium ergeben. Eine Gruppe internationaler Expert:innen, die in der Tuberculosis Network European Trialsgroup (TBnet) zusammenarbeiten, unter der Leitung von Heinke Kunst vom Queen Mary College of London, Berit Lange von der Abteilung Epidemiologie am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI), Christoph Lange vom Forschungszentrum Borstel und Anca Vasiliu vom Baylor College of Medicine, hat nun das Risiko für Tuberkulose und Komorbiditäten bei Migrant:innen in der Europäischen Union / im Europäischen Wirtschaftsraum und im Vereinigten Königreich (EU/EWR/UK) ermittelt.
19.12.2024
Kulturen unterschiedlicher Streptomyces-Stämme
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Mikroorganismen sind in der Lage, eine Vielzahl an Naturstoffen zu produzieren, die als Wirkstoffe zur Behandlung von Krankheiten wie Infektionen oder Krebs genutzt werden können. Die Baupläne für diese Moleküle finden sich in den Genen der Mikroben, bleiben aber unter Laborbedingungen oftmals inaktiv. Forschende des Helmholtz-Institutes für Pharmazeutische Forschung Saarland (HIPS) haben nun eine Methode entwickelt, die auf einem natürlichen bakteriellen Mechanismus zur Übertragung von Genmaterial basiert und die Produktion neuer Wirkstoffe ermöglicht. Seine Ergebnisse veröffentlichte das Team in der Fachzeitschrift „Science“.
13.12.2024

HZI in den Medien

their biological activity. HIPS is a site of the Helmholtz Center for Infection Research (HZI) in collaboration with Saarland University.

20.10.2025
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Phys.org

... die Abteilung „Experimentelle Immunologie“ am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig, lehrt als Professor an ...

17.10.2025
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Deutsches Ärzteblatt

Einrichtungen als nationale assoziierte Partner: das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung Braunschweig, die Universität Bayreuth, das

17.10.2025
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AlphaGalileo

... diesem Ergebnis kommt ein Forschungsteam des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) in Zusammenarbeit mit der ...

14.10.2025
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Deutsches Ärzteblatt

Individualisierte Infektionsmedizin, einer gemeinsamen Einrichtung des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung und der MHH. Bis zuletzt

13.10.2025
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Springer

Ein Grippe-Test könnte in Zukunft womöglich sehr schnell gehen: einfach ein Kaugummi kauen. Ein deutsches ...

09.10.2025
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Apotheken Umschau

... am 1. Oktober 2025. Das HIPS ist ein Standort des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) in ...

07.10.2025
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juraforum.de

... „Epidemiologie und Ökologie antimikrobieller Resistenz“ am HZI-Standort Helmholtz-Institut für One Health (HIOH), am Projekt ...

06.10.2025
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Bochumer-Zeitung

” says Mark Brönstrup, a professor at both the Helmholtz Center for Infection Research and Leibniz University Hannover, who wasn’t involved

04.10.2025
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MIT CSAIL

... Hannover (MHH) und Klinischer Direktor des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI). Auch an der Gründung des ...

03.10.2025
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Deutsches Ärzteblatt

... des Sensormoleküls

 

Prof. Carlos A. Guzmán (Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung, Braunschweig) mit den Teams um Dr. ...

02.10.2025
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Medizin Aspekte

... ” Seit Mai 2025 im Humanprogramm des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI), Dr. Max Kellner-Leiter der jungen ...

25.09.2025
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