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Gemeinsames Symposium des HZI und McGill University zu personalisierter Infektionsmedizin

Gäste können online an der Veranstaltung am 29. November teilnehmen

Das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig und die McGill Interdisciplinary Initiative in Infection and Immunity (MI4) der McGill University in Montreal, Kanada, richten am 29. November ein gemeinsames Symposium zu personalisierter Infektionsmedizin aus. Jeweils drei Forscher:innen der beiden Institutionen halten Vorträge zu verschiedenen Themen der personalisierten Infektionsmedizin. Den Keynote-Vortrag hält Prof. Ugur Sahin, Mitbegründer und Vorstandsvorsitzender von BioNTech SE. Das Symposium ist der Auftakt zur Festwoche „Infection and Immunity“ der McGill University, die dieses Jahr ihr 200-jähriges Jubiläum feiert. Interessierte können sich registrieren, um die Veranstaltung online zu verfolgen.

Die personalisierte Infektionsmedizin hat als Ziel, individuelle Unterschiede in der Diagnose und Therapie von Infektionskrankheiten zu berücksichtigen. Das HZI und die McGill University bauen seit mehreren Jahren eine strategische Kooperation zu diesem Thema auf. Kliniker:innen und Wissenschaftler:innen der Institutionen kommen am 29. November 2021 zu einem Symposium zusammen, um ihre Perspektiven und komplementären Expertisen auszutauschen. Forschende weltweit können die Veranstaltung im Livestream verfolgen. Den Hauptvortrag des Symposiums übernimmt Prof. Ugur Sahin von BioNTech SE. Das Unternehmen hat den ersten in der EU zugelassenen Impfstoff gegen SARS-CoV-2 entwickelt. Zudem forscht es an individualisierten Immuntherapien gegen Krebs. Das HZI wird von diesen Sprecher:innen vertreten:

  • Prof. Gérard Krause, Leiter der Abteilung „Epidemiologie“
  • Prof. Yang Li, Leiterin der Abteilung „Bioinformatik der Individualisierten Medizin“ am Zentrum für Individualisierte Infektionsmedizin (CiiM), einer gemeinsamen Einrichtung des HZI und der Medizinischen Hochschule Hannover
  • Prof. Chase Beisel, Leiter der Forschungsgruppe „Biologie Synthetischer RNA“ am Helmholtz-Institut für RNA-basierte Infektionsforschung (HIRI), einer gemeinsamen Einrichtung des HZI und der Julius-Maximilians-Universität Würzburg

Im vergangenen Jahr haben die beiden Institutionen bereits ein erfolgreiches Mini-Symposium mit dem Schwerpunkt auf der Coronavirus-Forschung ausgerichtet.

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