Labor der biologischen Schutzstufe 3

Krankheitserreger der Risikogruppe 3, sogenannte hochpathogene Erreger, stellen eine ständige globale aber auch nationale Herausforderung dar, da sie beim Menschen schwere Krankheiten auslösen, gegen die es normalerweise keine wirksamen Vorbeugungs- oder Behandlungsmaßnahmen gibt. Da diese Erreger nur in besonderen Laboren der Schutzstufe 3 (S3) erforscht werden können, bieten die modernen S3 Labore des HZI eine in der heutigen Infektionsforschung unverzichtbare Technologie Plattform - nur so können unsere Wissenschaftler neue Diagnoseverfahren,  Präventionsmaßnahmen, oder Therapien gegen diese Krankheitserreger entwickeln.

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  • S3-Labor

    Im Labor der biologischen Schutzstufe 3 auf dem Campus des HZI können unsere Wissenschaftler Krankheitserreger erforschen, die schwere Krankheiten verursachen – beispielsweise FSME-Viren oder EHEC-Bakterien. Laboranlagen der Schutzstufe S3 sind gegenüber der Außenwelt abgeschlossene isolierte Anlagen, sogenannte „Containments“. Nur wenige fachkundige Wissenschaftler am HZI haben Zutritt zu diesem Labor, aber dieser Film ermöglicht einen Blick hinter die Kulissen des S3-Labors.

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  • Sichere Forschung am HZI – eines der modernsten Labore der Schutzstufe 3Am HZI wurde 2013 ein neues Laborgebäude eröffnet. Für ein Forschungszentrum wäre das eigentlich nichts Besonderes – wenn da nicht die Schutzstufe 3 an der Tür stände. Wie ein S3-Labor funktioniert, was es so sicher macht und wie viel Technik hinter dieser Sicherheit steckt, erklärt Ihnen Dr. Susanne Talay. Sie leitet das Labor und führt Sie hindurch – natürlich bevor die wissenschaftlichen Arbeiten darin begonnen haben. Nutzen Sie die einmalige Chance hinter die Türen eines S3-Labors zu hören…
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