Technische*r Assistent*in oder Biologielaborant*in (w/m/d)
Kennziffer: 27/2021
23.02.2021
Das Helmholtz-Institut für RNA-basierte Infektionsforschung (HIRI) sucht zum nächst möglichen Zeitpunkt eine/n Technische*n Assistent*in oder Biologielaborant*in (w/m/d) zur Mitarbeit in der Forschungsgruppe „Biologie synthetischer RNA“ unter der Leitung von Prof. Dr. Chase Beisel. Das Helmholtz-Institut für RNA-basierte Infektionsforschung (HIRI) widmet sich als weltweit erstes Institut der Rolle von Ribonukleinsäuren (RNA) in Infektionsprozessen. Am HIRI werden jüngste Erkenntnisse der RNA- und Infektionsforschung in einem integrativen Forschungsansatz kombiniert, um die Entwicklung neuer Therapien und Diagnostikverfahren für die Klinik zu ermöglichen. Das HIRI wurde 2017 gemeinsam vom Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig und der Julius-Maximilians-Universität Würzburg (JMU) gegründet. Weitere Informationen über das HIRI Institut finden Sie unter: www.helmholtz-hiri.de Die Forschungsgruppe von Professor Beisel arbeitet an der Schnittstelle von CRISPR-Biologie und -Technologien, mit dem langfristigen Ziel, neue Instrumente zu entwickeln, um menschliche Infektionen besser zu verstehen, zu diagnostizieren und zu behandeln.
Aufgaben
Die/der TA oder Biologielaborant/in wird hauptsächlich bei der Entwicklung eines neuen CRISPR-basierten Diagnostikums in Richtung Kommerzialisierung mitwirken. Ebenso fällt die Unterstützung bei Routineaufgaben, die zur Aufrechterhaltung des regulären Laborbetriebs erforderlich sind, in den Aufgabenbereich.
Voraussetzungen
Voraussetzung ist eine abgeschlossene Berufsausbildung als TA oder Biologielaborant/in sowie umfangreiche Erfahrungen in der Molekularbiologie, Biotechnologie und/oder Mikrobiologie. Die Aufgaben sollten nach erfolgter Einarbeitungszeit weitgehend selbständig durchgeführt werden. Darüber hinaus sollte die Kandidatin/der Kandidat über ein hohes Maß an Organisationstalent, Detailorientierung, effektiver Kommunikationsfähigkeit und Eigenmotivation verfügen. Es wird erwartet, dass sich die/der TA oder Biologielaborant/in bereitwillig in neue Systeme und Methoden einarbeitet, ein hohes Maß an Sorgfalt und Aufmerksamkeit an den Tag legt und Gewissenhaftigkeit bei der täglichen Laborarbeit zeigt. Ferner verlangen die Aufgaben ein solides technisches Verständnis und Interesse an der selbstständigen Lösung technischer Probleme. Neben dem sicheren Umgang mit Standard-Computersoftware sollte die Kandidatin/der Kandidat über die Fähigkeit verfügen, sich problemlos in Deutsch und Englisch zu verständigen.
Vorteilhaft für diese Stelle:
Erfahrung in der instrumentellen Analytik, sowie Klonierungstechniken und Next-Generation-Sequenzierung sind sehr wünschenswert. Praktische Erfahrungen mit aktuellen Softwaresystemen für molekularbiologisches Equipment und Datenverarbeitung sind ebenfalls von Vorteil.
Standort
Forschungsgruppe
- Biologie synthetischer RNA- Prof. Chase Beisel
Einstellungstermin
Die Stelle kann sofort angetreten werden, wobei der Arbeitsbeginn flexibel ist.
Befristung
Die Förderung endet am 31. Dezember 2022. Eine langfristige Zusammenarbeit wird angestrebt, unabhängig von Voll- oder Teilzeit.
Probezeit
6 Monate
Vergütung
E9b TVöD Bund
Veröffentlicht
23.02.2021
Bewerbungsschluss ist der 15.03.2021
Nähere Informationen erhalten Sie von Dr. Daphne Collias (daphne.collias@helmholtz-hiri.de) oder Prof. Dr. Chase Beisel (chase.beisel@helmholtz-hiri.de).
Bitte senden Sie Ihre vollständige Bewerbung unter Angabe der Kennziffer 27/2021 an das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung GmbH, Personalabteilung, Inhoffenstr. 7, 38124 Braunschweig oder per E-Mail an: JobsHIRI@helmholtz-hzi.de
Bei Zusendung Ihrer Bewerbungen in elektronischer Form bitten wir um Zusammenfassung in einem (1) PDF-Dokument.
Wir bieten Ihnen:
Wir bieten eine Vergütung nach TVöD Bund und eine abwechslungsreiche Tätigkeit in einem internationalen Team. Die Einstellung erfolgt über das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung GmbH in Braunschweig. Der Dienstort ist Würzburg.
Bei gleicher fachlicher Eignung erhalten Schwerbehinderte den Vorzug. Zur Wahrung Ihrer Rechte bitten wir Sie, uns bereits in Ihrem Anschreiben oder Lebenslauf einen gut erkennbaren Hinweis auf das Vorliegen eines Grades einer Schwerbehinderung zu geben. Das HZI strebt die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern an. Die Stelle ist teilzeitgeeignet und wird im Rahmen der dienstlichen Möglichkeiten realisiert. Die Arbeitszeit beträgt 39 pro Woche.
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Wussten Sie schon?

HZI International Graduate School for Infection Research
Die HZI International Graduate School for Infection Research (GS-FIRE) bietet ein innovatives, strukturiertes Promotionsprogramm im Themenbereich "Infektionsforschung".
Der PhD-Studiengang „Epidemiologie“ ist ein dreijähriger Promotionsstudiengang im Bereich der epidemiologischen Forschung und wird von der Abteilung für Epidemiologie des HZI betrieben.