Genomanalytik

Das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung verfügt dank kontinuierlicher Forschungs- und Entwicklungsarbeit über eine große Expertise in der Genexpressionsanalyse. Diesen Service können Wissenschaftler des Zentrums in Anspruch nehmen; er wird aber auch externen Kunden zur Verfügung gestellt.
Die Arbeitsgruppe "Genomanalytik" untersucht mit modernster Technologie die Erbsubstanz von mikrobiellen Erregern und ihren Wirten. Im Vordergrund steht hierbei die Entschlüsselung molekularer Mechanismen, die den Pathogenen erlauben Wirtszellen zu infizieren, um damit ihren schädlichen Einfluss auf den Wirtsorganismus auszuüben. 

Leitung

Dr. Robert Geffers

Am Faden des Lebens ist noch Platz – für ein ganzes Forscherleben.

Dr. Robert Geffers

Robert Geffers studierte Biologie an der Universität Hamburg und schloss 1996 mit dem Diplom ab. Schon während des Studiums stand für ihn die angewandte Genomforschung im Vordergrund. In seiner Dissertation an der Technischen Universität Braunschweig beschäftigte er sich mit den molekularen Mechanismen der Genregulation. Noch während seiner Promotionszeit wechselte er als Projektleiter in das Bioinformatik Unternehmen BIOBASE GmbH in Wolfenbüttel, um dort die Entwicklung Datenbank gestützter Modellierung pflanzlicher Genregulationsnetzwerke zu übernehmen.

Im Jahr 2002 wechselte er in die Nachwuchsarbeitsgruppe „Mukosale Immunität“ am HZI, damals GBF. Im Jahr 2003 übernahm er die Leitung und etablierte die Mikroarray Analytik zu einem zentrumsweiten Transkriptomanalytik Service. Seit 2011 leitet Robert Geffers die Arbeitsgruppe „Genomanalytik“ im Rahmen der wissenschaftlichen Serviceeinrichtungen am HZI und ermöglicht Wissenschaftlern modernste Technologien zur Analyse des Genoms, Epigenoms und Transkriptoms zu nutzen.

Zudem ist er Gründungsmitglied des Braunschweiger Systembiologie-Zentrums BRICS.

DruckenPer Mail versendenTeilen