Bioinformatik der Infektionsforschung

Die Abteilung “Bioinformatik der Infektionsforschung” erforscht mit computergestützten Techniken das menschliche Mikrobiom, virale und bakterielle Pathogene sowie menschliche Zelllinien anhand von großen biologischen und epidemiologischen Datensätzen. Durch die Analyse von Metaom-, Populationsgenom- und Einzelzellgenomdaten erzeugen wir experimentell überprüfbare Hypothesen,  wie z.b. welche Veränderungen an Proteinen oder welche Gene assoziiert sind mit dem Auftreten einer Krankheit, von Antibiotikaresistenzen oder dem Ausweichen des Immunschutzes durch Pathogene. Wir arbeiten mit experimentellen Kollaborationspartnern zusammen, um unsere Erkenntnisse zu verifizieren und deren Translation in die medizinische Diagnostik und Behandlung zu fördern. Um die Forschungsziele zu erreichen, entwickelt die Abteilung auch neue Algorithmen und Bioinformatik-Software.

Leitung

Unsere Forschung

Die Abteilung “Bioinformatik der Infektionsforschung” erforscht das menschliche Mikrobiom, virale und bakterielle Krankheitserreger und  die Entwicklung einzelner Zelllinien innerhalb von Patienten durch die Analyse von großen biologischen und epidemiologischen Datensätzen mit rechnergestützten Verfahren. Basierend auf MetaOmik-, Populationsgenomischen und Einzellzell-Sequenzdaten erzeugen wir so Hypothesen zu Genen oder genetischen Veränderungen, die für das Entstehen einer Erkrankung, einer effektiven Immunantwort oder der Entwicklung von Antibiotikaresistenzen verantwortlich sind. Wir arbeiten mit experimentellen Partnern um diese Vorhersagen zu überprüfen und deren Translation in die medizinische Therapie oder Diagnostik zu fördern. Um unsere Forschungsziele zu erreichen, entwickeln wir auch neue Algorithmen und Software.

Video

  • Kann man die nächste Grippe-Epidemie vorhersagen?

    Es antwortet Dr. Andreas Bremges, stellv. Abteilungsleiter Bioinformatik der Infektionsforschung am HZI in Braunschweig.

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