Epidemiologie

Epidemiologie erforscht Gesundheit und Krankheit auf der Bevölkerungsebene – die Infektionsepidemiologie beschäftigt sich mit übertragbaren Krankheiten. Ihre Werkzeuge und Methoden sind systematische Befragungen, klinische Untersuchungen und labordiagnostische Nachweise sowie statistische Analysen. So können Ursachen und Risikofaktoren für Infektionen identifiziert werden. Die Infektionsepidemiologie trägt zur Entwicklung von Präventionsmaßnahmen, ebenso wie zur Früherkennung und Therapie von Erkrankungen bei. Zudem überprüft sie die Wirksamkeit solcher Maßnahmen.

Leitung

Team „Adaptive Infektionskrankheiten-Diagnostik"

Teamleitung: Dr. Monika Strengert
Stellvertretende Teamleitung: Dr. Vanessa Melhorn
Weitere Teammitglieder, siehe Mitarbeiter:innen EPID

Das Team „Adaptive Infektionskrankheiten-Diagnostik“ fokussiert sich auf die Entwicklung von nichtinvasiven, leicht anwendbaren Bioprobeentnahmetechnologien und die Etablierung von multiplex-basierten Diagnosesystemen zum molekularen und immunologischen Erregernachweis. Durch die Kombination dieser beiden Forschungsschwerpunkte werden sowohl neue Biomaterialen als auch informationsreichere biologische Datensätze für epidemiologische Studien, die die Häufigkeit von Infektionskrankheiten und deren Risikofaktoren, den Immunstatus einer Population oder von Individuen oder den Einfluss von (nicht)pharmazeutischer Interventionsmaßnahmen auf Krankheitslast und -übertragungen untersuchen, zur Verfügung gestellt.

Multiplex-basierte Charakterisierung von Immunantworten

Serologische Immunnachweisverfahren finden in infektionsepidemiologischen Studien Anwendung, um zurückliegende Expositionen mit Krankheitserregern in der Bevölkerung festzustellen, werden aber auch dafür eingesetzt, um die Rolle von Antikörpern im Krankheitsverlauf zu verstehen oder unterstützen die Entwicklung von neuen Therapeutika und Impfstoffen. Anstelle von konventionellen Einzelanalyt-Verfahren, fokussiert sich unsere Arbeit auf die Entwicklung von ressourcen- und zeitsparenden Bead-basierten Multiplexnachweisverfahren. Durch die Nutzung von magnetischen Luminex-Beads, welche durch die Markierung mit Fluoreszenzfarbstoffen in unterscheidbare Gruppen aufgetrennt werden, ist die parallele Analyse von bis zu 500 Messpunkten möglich. Außerdem benötigen Multiplexverfahren nur ein geringes Probenvolumen und sind deshalb ideal für den Einsatz in Studien, bei denen nur wenig Probenmaterial gewonnen werden kann. Ein besonderer Schwerpunkt unserer Entwicklungsarbeit liegt dabei in der Differenzierung von impf- und infektionsinduzierten Antikörperantworten.

Direkt nach dem Auftreten von SARS-CoV-2 im Jahr 2020 wurde MULTICOV-AB™ entwickelt. Die Kombination aus trimerem SARS-CoV-2 Spikeprotein, seiner S1-, S2- und Rezeptorbindungs-Domäne und dem Nukleokapsidprotein erlaubt eine grundlegende Charakterisierung von Antikörperantworten nach Impfungen oder Infektionen. Die Verwendung von S1- und Nukleokapsid-Antigenen der saisonalen Coronaviren NL63, HKU1, OC43 und 229E ermöglicht zusätzlich die Analyse von Kreuzimmunitäten. MULTICOV-AB™ kann mittlerweile neben der Messung von humanen Seren und Plasmen auch mit Speichel verwendet werden und ermöglicht so einen Einblick in die Immunabwehr an der Eintrittsstelle von SARS-CoV-2 in den Organismus. Außerdem steht mittlerweile RBDCoV-ACE2, ein kompetitiver zell- und virusloser Inhibitions-Assay zur funktionalen Analyse von SARS-CoV-2 Antikörpern und deren Kapazität, die Bindung zwischen ACE2 und der Rezeptorbindungsdomäne von verschiedenen Virusvarianten zu blockieren, zur Verfügung. Beide komplementären Immuno-Assays wurden seit dem Beginn der COVID-19 Pandemie in einer Vielzahl von Studien eingesetzt. Beispielsweise im Rahmen von Haushaltsübertragungsstudien (Beispiel Studie 1; Beispiel Studie 2), oder von SARS-CoV-2 Seroprävalenzstudien in Deutschland, Nepal und Kolumbien. Nach der Zulassung von mehreren SARS-CoV-2 Impfstoffen wurden beide Verfahren dann verstärkt zur Analyse von Impfantworten nach verschiedenen SARS-CoV-2 Immunisierungen in der Allgemeinbevölkerung oder in Risikogruppen für einen schweren COVID-19 Verlauf eingesetzt. Darüber hinaus werden die Antigenpanel beider Assays aufgrund der hohen Mutationsrate von SARS-CoV-2 kontinuierlich um Rezeptorbindedomänen neuer Varianten erweitert.

Mit der Expertise und den Erkenntnissen aus der Entwicklung von MULTICOV-AB™ und RBDCoV-ACE2 arbeiten wir zur Zeit an der Entwicklung weiterer multiplex-basierterAntikörpernachweisverfahren gegen Erreger anderer Atemwegsinfektionen wie RSV und Influenzavirus, welche u. a. inRESPINOWeingesetzt werden, einem von Berit Lange geleiteten Modellierungskonsortium, welches die mittel- und langfristigen Auswirkungen nicht-pharmazeutischer Interventionen, die während der COVID-19 Pandemie angewendet wurden, auf andere Atemwegsinfektionen erforscht. Außerdem sind multiplex-basierte Antikörpernachweisverfahren für die Erreger der viralen Hepatitis A-D und des Masern-, Mumps-, Varizellen- und Rötelnvirus in der Entwicklung. Durch die im Assay-Design verankerte Differenzierung von Impf- und Infektionsantikörpern können diese von uns entwickelten Nachweisverfahren valide und reproduzierbare Indikatoren über die Effizienz von Impfkampagnen in populations-basierten Serosurveys unabhängig von Impfregistern oder -nachweisen liefern und Aussagen über die Infektionsprävalenz unabhängig von gezielter molekularer Surveillance machen. Neben der Entwicklung von Immuno-Assays zur Analyse von Antikörperbindungsprofilen sollen in der Zukunft außerdem weitere Verfahren etabliert werden, welche gezielt die Analyse von funktionalen Aspekte von Antikörperantikörperantworten wie Neutralisierungsstärke und Fc-vermittelte Effekte in einem zell- und virusfreiem Kontext erlauben.

Partner: NMI Naturwissenschaftliches und Medizinisches Institut an der Universität Tübingen, Klinik für Rheumatologie und Immunologie der Medizinischen Hochschule, Hannover Unified Biobank, Niedersächsisches Landesgesundheitsamt, Luxembourg Institute of Health, Technologieplattform Rekombinante Proteinexpression des HZI

 

Finanzierung: Helmholtz-Gemeinschaft, Deutsches Zentrum für Infektionsforschung, Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur, Europäische Union

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Neue Ansätze in der Entnahme, Konservierung und Stabilisierung von Bioproben

Infektionsepidemiologische Studien sind für aussagekräftige und belastbare Ergebnisse auf hochwertige Biomaterialien angewiesen. Aufgrund der Etablierung neuer Technologien hat sich der Wissenstand zu molekularen und immunologischen Nachweistechnologien aber wesentlich schneller entwickelt als der Bereich der eigentlichen Bioprobenentnahme, deshalb entwickeln wir neue Konzepte und Geräte zur (Selbst)beprobung von Studienteilnehmern. Diese basieren auf neuen Ansätzen zur Probenentnahme, um Infektionserreger aus den tiefen Atemwegen nicht-invasiv und mit dem Einsatz minimaler Ressourcen verglichen zum momentanen Standardverfahren der Bronchoskopie zu gewinnen (PADFEX - Nicht invasive Erregersammlung aus den tiefen Atemwegen). Darüber hinaus spielt auch die Entwicklung von Konservierungs- und Stabilisierungsmethoden, die die Qualität von Biomaterialien verbessern, die außerhalb von streng kontrollierten, hochgradig standardisierten Studienbedingungen gesammelt werden müssen, eine Rolle (Studie). Diese Neuentwicklungen erfolgen dabei interdisziplinär in Zusammenarbeit mit Experten aus natur-, ingenieur- und materialwissenschaftlichen Fachrichtungen.

Partner: Klinik für Pneumologie und Infektiologie der Medizinischen Hochschule Hannover, Institut für Funktionelle Grenzflächen am Karlsruher Institut für Technologie, Fraunhofer-Institut für Toxikologie und Experimentelle Medizin, Institut für Produktionstechnik an der Ostfalia Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Niedersächsisches Zentrum für Biomedizintechnik, Implantatforschung und Entwicklung an der Tierärztlichen Hochschule Hannover

Finanzierung: Deutsches Zentrum für Infektionsforschung, Pre4D-Fond des Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung

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Ausgewählte Publikationen und Patente

Becker, M., M. Strengert, D. Junker, P. D. Kaiser, T. Kerrinnes, B. Traenkle, H. Dinter, J. Haring, S. Ghozzi, A. Zeck, F. Weise, A. Peter, S. Horber, S. Fink, F. Ruoff, A. Dulovic, T. Bakchoul, A. Baillot, S. Lohse, M. Cornberg, T. Illig, J. Gottlieb, S. Smola, A. Karch, K. Berger, H. G. Rammensee, K. Schenke-Layland, A. Nelde, M. Marklin, J. S. Heitmann, J. S. Walz, M. Templin, T. O. Joos, U. Rothbauer, G. Krause, and N. Schneiderhan-Marra. "Exploring Beyond Clinical Routine Sars-CoV-2 Serology Using Multicov-Ab to Evaluate Endemic Coronavirus Cross-Reactivity." Nat Commun 12, no. 1 (Feb 19 2021): 1152. https://dx.doi.org/10.1038/s41467-021-20973-3.

Strengert, M., M. Becker, G. M. Ramos, A. Dulovic, J. Gruber, J. Juengling, K. Lürken, A. Beigel, E. Wrenger, G. Lonnemann, A. Cossmann, M. V. Stankov, A. Dopfer-Jablonka, P. D. Kaiser, B. Traenkle, U. Rothbauer, G. Krause, N. Schneiderhan-Marra, and G. M. N. Behrens. "Cellular and Humoral Immunogenicity of a Sars-Cov-2 mRNA Vaccine in Patients on Haemodialysis." EBioMedicine 70 (Aug 2021): 103524. https://dx.doi.org/10.1016/j.ebiom.2021.103524.

A. Dulovic, B. Kessel, M. Harries, M. Becker, J. Ortmann, J. Griesbaum, J. Jüngling, D. Junker, P. Hernandez, D. Gornyk, S. Glöckner, V. Melhorn, S. Castell, J.K. Heise, Y. Kemmling, T. Tonn, K. Frank, T. Illig, N. Klopp, N. Warikoo, A. Rath, C. Suckel, A.U. Marzian, N. Grupe, P.D. Kaiser, B. Traenkle, U. Rothbauer, T. Kerrinnes, G. Krause, B. Lange, N. Schneiderhan-Marra, M. Strengert. “Comparative magnitude and persistence of humoral SARS-CoV-2 vaccination responses on a population level in Germany.” Front Immunol. 2022;13:828053. Published 2022 Feb 16. doi:10.3389/fimmu.2022.828053

H. Jacobsen, M. Strengert, H. Maaß, M. A. Ynga Durand, B. Kessel, M. Harries, U. Rand, L. Abassi, Y. Kim, T. Lüddecke, P. Hernandez, J. Ortmann, J.-K. Heise, S. Castell, D. Gornyk, S. Glöckner, V. Melhorn, Y. Kemmling, B. Lange, A. Dulovic, J. Häring, D. Junker, N. Schneiderhan-Marra, M. Hoffmann, S. Pöhlmann, G. Krause, L. Cicin-Sain: “Diminished neutralization responses towards SARS-CoV-2 Omicron VoC after mRNA or vector-based COVID-19 vaccinations. ”Scientific Reports 2022. doi.org/10.1038/s41598-022-22552-y

Häring J., Hassenstein MJ., Becker M., Ortmann J., Junker D., Karch A., Berger K., Tchitchagua T., Leschnik O., Harries M., Gornyk D., Hernández P., Lange B., Castell S., Krause G., Dulovic A., Strengert M., Schneiderhan-Marra N.. „Borrelia multiplex: a bead-based multiplex assay for the simultaneous detection of Borrelia specific IgG/IgM class antibodies.“ BMC Infect Dis. 2022. : doi.org/10.1186/s12879-022-07863-9

N. Villalobos, B. Kessel, J. Carolina Torres Páez, J. Strömpl, T. Kerrinnes, F. Pio de la Hoz Restrepo, M. Strengert, G. Krause. “Seroprevalence of Hepatitis E virus in children and adolescents living in urban Bogotá: an explorative cross-sectional study.” Frontiers in Public Health 2023: doi:10.3389/fpubh.2023.981172

Krause G., Castell S., Kerrinnes, T., Strengert M. “PADFEX: assembly for enrichment of microorganisms present in the aerosol including small droplets from respiratory air of a subject and method for enrichment of microorganisms” (EP000004012042A1; WO002022129019A1)

 

Video

  • SORMAS - die Zukunft der Seuchenüberwachung

    Epidemiologen und IT-Experten aus Deutschland und Nigeria haben gemeinsam eine innovative App entwickelt, die helfen soll Epidemien wie Ebola oder Cholera zu bekämpfen - das Surveillance Outbreak Response Management and Analysis System (SORMAS). Unser Video zeigt, warum eine Anwendung wie SORMAS dringend benötigt wird und wie das einzigartige Konzept SORMAS so vielversprechend macht:

  • Was versteht man unter Infektionsepidemiologie?

    Was heißt "Infektionsepidemiologie"? Auf diese Frage antwortet Prof. Dr. Gérard Krause, Abteilungsleiter Epidemiologie am HZI in Braunschweig.

  • Mit der SORMAS-App gegen Epidemien in Nigeria

    Mit einem neuen mobilen Informationssystem bekämpfen deutsche Wissenschaftler vom Braunschweiger Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) und nigerianische Forscher erstmals einen Affenpocken-Ausbruch in Nigeria. SORMAS – so der Name des Systems – steht für „Surveillance, Outbreak Response Management and Analysis System“. Wie das mobile Epidemie-Management-System funktioniert, das erklärt Prof. Gérard Krause vom HZI kurz und knapp in einer Minute.

  • MuSPAD - die bundesweite Antikörperstudie des HZI zur Verbreitung von SARS-CoV-2-Infektionen

    Wie viele Personen waren in Deutschland schon mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 infiziert und wie entwickelt sich die Pandemie? Diese und weitere Fragen untersucht das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung mit dem Projekt MuSPAD (Multilokale und Serielle Prävalenzstudie zu Antikörpern gegen SARS-2-Coronavirus in Deutschland). In verschiedenen regionalen Stichproben wird ausgewählten freiwilligen Probanden Blut abgenommen und auf SARS-CoV-2-Antikörper untersucht.
    Im Video erklären Wissenschaftlerinnen des HZI das Studiendesign, sowie Ablauf & Ziele der Untersuchungen.

  • Dem Erreger auf der Spur: Wie Epidemiolog:innen SARS-CoV-2-Ansteckungswege erforschen

    Seit über einem Jahr leben wir mit SARS-CoV-2. Wir tragen Masken, halten Abstand, schränken unsere Kontakte ein. Und trotzdem liegt die Zahl der täglichen Neuinfektionen in den zehntausenden. Oft fragen wir uns: „Wo stecken sich all diese Menschen an?“ Die Ärztin und Epidemiologin Dr. Berit Lange aus der Abteilung „Epidemiologie" am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) beschreibt in diesem Video, mit welchen Methoden sie und ihre Kolleg:innen dem Erreger auf der Spur sind. Sie erklärt, warum es nicht trivial ist, Ansteckungswege darzustellen und welche Strukturen Epidemiolog:innen für die Zukunft geschaffen haben.

    Berit Lange untersucht in der Abteilung Epidemiologie des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung, wie die Belastung durch armutsbedingte Infektionskrankheiten in gefährdeten Bevölkerungsgruppen und schwachen Gesundheitssystemen verringert werden kann.

  • Wie trägt das HZI zur Bewältigung der Coronavirus-Pandemie bei?

    Seit Beginn der SARS-CoV-2-Pandemie hat das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig seine Forschungsaktivitäten auf das neuartige Coronavirus fokussiert. Stellvertretend für die vielseitigen Forschungsprojekte des HZI stellen drei Wissenschaftler:innen ihre Beiträge zur Bewältigung der Pandemie vor. Prof. Michael Meyer-Hermann entwickelt mathematische Modelle für den Pandemieverlauf. Prof. Melanie Brinkmann hat Übertragungswege bei einem großen Coronavirusausbruch untersucht und gezeigt, dass der Erreger über Aerosole verbreitet werden kann. Prof. Gérard Krause leitet eine Antikörperstudie, um die Entwicklung der Pandemie zu beobachten, und entwickelt digitale Tools wie das System SORMAS, das den öffentlichen Gesundheitsdienst bei der Pandemiebekämpfung unterstützt.

Audio Podcast

  • Staphylococcus aureus – ein Leben in der Nase2000 zufällig ausgewählte Braunschweiger Bürger haben in diesem Juni Post vom HZI erhalten – mit der Bitte, an einer Studie über die Verbreitung von Staphylococcus aureus teilzunehmen. Varianten des Bakteriums sind unter dem Kürzel MRSA als Krankenhauskeime zu trauriger Berühmtheit gelangt. Unsere Wissenschaftler wollen nun erforschen, wie viele Gesunde – außerhalb von Krankenhäusern – mit diesem Keim Leben. Und sie suchen nach Risikofaktoren, die Staphylococcus aureus die Besiedlung des Menschen erleichtern. Begleiten Sie Frank Pessler und Jaishri Mehraj ein Stück in die Welt der Epidemiologie...
  • Proben und Fragebögen für die Infektionsforschung - Die Nationale Kohorte Diabetes mellitus, Krebs, Arterienverkalkung und diverse Infektionen sind Volkskrankheiten, über die wir viel zu wenig wissen. Mit der Nationalen Kohorte wollen Wissenschaftler diesen Krankheiten auf den Grund gehen und neue Strategien gegen sie entwickeln. Frank Pessler und Manas Akmatov nehmen die Infektionen ins Visier. Lassen Sie sich erklären, wie ihnen 225.000 Menschen dabei helfen sollen…
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