Über das HZI

Wie lösen Bakterien und Viren Krankheiten aus? Wie setzt sich unser Immunsystem gegen sie zur Wehr? Und mit welchen neuen Wirkstoffen kann man gefährliche Infektionen bekämpfen? Auf Fragen wie diese wollen wir am HZI fundierte Antworten finden. Unser Ziel dabei: Die Grundlagen für neue Diagnoseverfahren, neue Wirkstoffe und neue Therapien gegen Infektionskrankheiten zu schaffen.

Geschichte des HZI (1965-2006)

März 2006: Die Kapazitäten des Tierhauses reichen nicht mehr aus. Es wird mit dem Bau eines neuen Hauses begonnen, das Platz für über 23 000 Tiere bietet. 

2005: Die GBF erwirbt das Gebäude des Gründerzentrums. Zukünftig soll hier der dringend benötigte Platz für einige Arbeitsgruppen geschaffen werden.

2001: Die GBF positioniert sich inhaltlich neu und wird künftig ihren Schwerpunkt auf die Infektionsforschung legen.

2000: Das moderne Kommunikationszentrum - Forum - wird eröffnet. Auf dem eigenen Gelände können nun wissenschaftliche Tagungen, Kongresse und Workshops stattfinden.

1999: Für die Entwicklung von Impfstoffen und Impfstrategien ist das Experimentieren mit Mäusen unausweichlich. Deshalb wird ein modernes Tierhaus eingerichtet, in dem die Mäuse gehalten werden.

1997: Die GBF erhält gemäß §13 des Arzneimittelgesetzes die Genehmigung für die biotechnische Herstellung von pharmazeutischen Wirkstoffen für die klinische Praxis. Für die Anlage wird das Qualitätssicherungssystem der Guten Herstellungspraxis (GMP = Good Manufacturing Practice) berücksichtigt.

1975/76: Die Bundesrepublik Deutschland übernimmt das Institut, und das Land Niedersachsen tritt als Gesellschafter bei. 1976 geht daraus die Gesellschaft für Biotechnologische Forschung mbH (GBF) hervor.

1975: Für die Entwicklung und Erforschung von biotechnischen Produktionsverfahren wird das Biotechnikum in Betrieb gesetzt. Der Schwerpunkt verlagert sich von der molekularbiologischen Grundlagenforschung zur anwendungsorientierten Biotechnologie.

1968: Mit Hilfe der Volkswagen-Stiftung wird das IMB zur Gesellschaft für Molekularbiologische Forschung mbH (GMBF) umgewandelt.

1965: In Braunschweig wird der Vorläufer des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung gegründet, das Institut für Molekulare Biologie, Biochemie und Biophysik (IMB). Initiator ist der Chemiker Prof. Dr. Hans Herloff Inhoffen. Unterstützt wird Inhoffen von weiteren namhaften Wissenschaftlern, insbesondere von Nobelpreisträger Prof. Dr. Manfred Eigen.

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Die Geschichte der Gesellschaft für Biotechnologische Forschung (GBF) und ihrer Vorgängerinnen 1965-1990

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