Standorte des Helmholtz-Zentrums

Die Standorte des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung verteilen sich auf ganz Deutschland. Neben dem Hauptcampus in Braunschweig gibt es Einrichtungen in fünf weiteren Städten: Hamburg, Hannover, Saarbrücken, Würzburg und Greifswald.

Helmholtz-Institut für One Health (HIOH)

Das Helmholtz-Institut für One Health (HIOH) in Greifswald wurde 2021 als Außen-Standort des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) gegründet. In enger Zusammenarbeit mit seinen lokalen Gründungspartnern: der Universität Greifswald, der Universitätsmedizin Greifswald und dem Friedrich- Loeffler-Institut (Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit Greifswald- Riems) widmet sich das HIOH der interdisziplinären Erforschung der Zusammenhänge zwischen Mensch-, Tier- und Umweltgesundheit. Unser Ziel ist ein besseres Verständnis zoonotischer Erkrankungen, antimikrobieller Resistenzen und der Evolution von Pathogenen als Voraussetzung für erfolgreiche Pandemievorsorge und –prävention.

Detailliertere Informationen zum Helmholtz-Institut für One Health finden Sie unter https://www.helmholtz-hioh.de/de/

Kooperationspartner

Das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) hat in enger Kooperation mit der Universität Greifswald (UG), der Universitätsmedizin Greifswald (UMG) und dem Friedrich-Loeffler-Institut (FLI; Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit) das Helmholtz-Institut für One Health (HIOH) in Greifswald als Teil des HZI gegründet. Zudem arbeitete das HIOH mit verschiedensten Kooperationspartnern zusammen.

Detailliertere Informationen zu den Kooperationspartnern finden Sie unter https://www.helmholtz-hioh.de/de/kooperationen/

Universität Greifswald

Die 1456 gegründete Universität Greifswald ist eine der ältesten Universitäten in Deutschland. Heute ist sie eine international anerkannte Forschungsuniversität, die hervorragende Studienbedingungen in modernen Gebäuden mit einer exzellenten Infrastruktur für die forschungsorientierte Lehre bietet. Spitzenforschung entsteht durch die intensive interdisziplinäre Zusammenarbeit der Fakultäten mit renommierten regionalen, nationalen und internationalen Forschungspartnern. Den Wissenschaftlern der Universität steht eine hervorragende Forschungsinfrastruktur zur Verfügung, darunter zwei fakultätsübergreifende Forschungsgebäude von nationaler Bedeutung sowie eine hervorragende (Meta-)Proteomik-Plattform. Die Infektionsforschung an der Universität basiert auf interdisziplinären und fakultätsübergreifenden Forschungsnetzwerken, die sich mit wichtigen bakteriellen Krankheitserregern, der Diagnostik und Therapie von Infektionen, bakto-viralen Koinfektionen, der Ausbreitung antimikrobieller Resistenzen, menschlichen und umweltbedingten Mikroorganismen und Fledermäusen als potenziellem Erregerreservoir befassen.

Universitätsmedizin Greifswald

Mit ihrer Kombination aus bevölkerungsorientierter, epidemiologischer Community Medicine und modernster Molekularer Medizin hat die Universitätsmedizin Greifswald (UMG) in den vergangenen Jahrzehnten erfolgreich ein einzigartiges Forschungsprofil entwickelt. Die 1997 begonnene "Study of Health in Pomerania (SHIP)" ist eine der umfassendsten longitudinalen Kohortenstudien, die ein breites Spektrum an phänotypischen und genotypischen Charakterisierungen abdeckt. Die UMG ist Partner des Deutschen Zentrums für Herz- und Kreislaufforschung (DZHK) und des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE). Mit dem neu eingerichteten Projekt KAS+ ist der nächste Schritt getan, klinische Informationen für die Forschung verfügbar zu machen. Da Infektion und Entzündung eines der Schwerpunktthemen der UMG ist, bietet die UMG Zugang zu klinischen und medizinischen Einrichtungen, um gemeinsam dringend benötigtes Wissen und Strategien zur Eindämmung der anhaltenden Bedrohung und gesundheitlichen Belastung durch Infektionskrankheiten zu generieren.

Friedrich-Loeffler-Institut

Das 1910 von Friedrich Loeffler gegründete FLI, Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit, ist eine unabhängige Bundesbehörde unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft, die sich mit der Forschung für die Gesundheit und das Wohlbefinden von zur Lebensmittelproduktion genutzten Tieren und dem Schutz des Menschen vor Zoonosen befasst. Mit ihren kürzlich fertiggestellten, hochmodernen Laboratorien und Tierversuchsanlagen bis zur Biosicherheitsstufe 4 am Hauptsitz Greifswald-Insel Riems gehört sie zu den modernsten Infektionsforschungseinrichtungen der Welt. Forschung am FLI basiert auf der Bundesgesetzgebung zur Tiergesundheit einschließlich des Betriebs von nationalen und internationalen Referenzlaboratorien für anzeige- und meldepflichtige Tierseuchen und Zoonosen, z.B. verursacht durch Influenzaviren, Coronaviren, Coxiella und Mykobakterien.

Weitere Informationen zum Institut:

Standorte des FLI
Imagebroschüre des FLI
Historienbroschüre des FLI

Social Media

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