Standorte des Helmholtz-Zentrums

Die Standorte des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung verteilen sich auf ganz Deutschland. Neben dem Hauptcampus in Braunschweig gibt es Einrichtungen in fünf weiteren Städten: Hamburg, Hannover, Saarbrücken, Würzburg und Greifswald.

Helmholtz-Institut für One Health (HIOH)

Am 26. April 2022 fand in Greifswald die Gründungsfeier für das Helmholtz-Institut für One Health (HIOH) statt. An der Gründungsfeier teilgenommen haben neben den Vorständen der Gründungspartner und dem Präsidenten der Helmholtz-Gemeinschaft, Prof. Otmar D. Wiestler, unter anderem die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Bettina Stark-Watzinger, sowie die Landesministerin für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten, Bettina Martin.

Videogalerie

Aufzeichnung der Grußworte
  • Grußwort von Dr. Chikwe Ihekweazu (WHO) zur Gründungsfeier des Helmholtz-Instituts für One Health
  • Prof. Lothar Wieler (RKI) zur Gründungsfeier des Helmholtz-Instituts für One Health
  • Stefanie Drese zur Gründungsfeier des Helmholtz-Instituts für One Health
  • Grußbotschaft von Patrick Dahlemann zur Gründungsfeier des Helmholtz-Instituts für One Health

Das Programm der Gründungsfeier finden Sie hier.

Kooperationspartner

Das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI), die Universität Greifswald (UG), die Universitätsmedizin Greifswald (UMG) und das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI; Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit) haben gemeinsam das Helmholtz-Institut für One Health (HIOH) in Greifswald gegründet. 

Universität Greifswald

Die 1456 gegründete Universität Greifswald ist eine der ältesten Universitäten in Deutschland. Heute ist sie eine international anerkannte Forschungsuniversität, die hervorragende Studienbedingungen in modernen Gebäuden mit einer exzellenten Infrastruktur für die forschungsorientierte Lehre bietet. Spitzenforschung entsteht durch die intensive interdisziplinäre Zusammenarbeit der Fakultäten mit renommierten regionalen, nationalen und internationalen Forschungspartnern. Den Wissenschaftlern der Universität steht eine hervorragende Forschungsinfrastruktur zur Verfügung, darunter zwei fakultätsübergreifende Forschungsgebäude von nationaler Bedeutung sowie eine hervorragende (Meta-)Proteomik-Plattform. Die Infektionsforschung an der Universität basiert auf interdisziplinären und fakultätsübergreifenden Forschungsnetzwerken, die sich mit wichtigen bakteriellen Krankheitserregern, der Diagnostik und Therapie von Infektionen, bakto-viralen Koinfektionen, der Ausbreitung antimikrobieller Resistenzen, menschlichen und umweltbedingten Mikroorganismen und Fledermäusen als potenziellem Erregerreservoir befassen.

Universitätsmedizin Greifswald

Mit ihrer Kombination aus bevölkerungsorientierter, epidemiologischer Community Medicine und modernster Molekularer Medizin hat die Universitätsmedizin Greifswald (UMG) in den vergangenen Jahrzehnten erfolgreich ein einzigartiges Forschungsprofil entwickelt. Die 1997 begonnene "Study of Health in Pomerania (SHIP)" ist eine der umfassendsten longitudinalen Kohortenstudien, die ein breites Spektrum an phänotypischen und genotypischen Charakterisierungen abdeckt. Die UMG ist Partner des Deutschen Zentrums für Herz- und Kreislaufforschung (DZHK) und des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE). Mit dem neu eingerichteten Projekt KAS+ ist der nächste Schritt getan, klinische Informationen für die Forschung verfügbar zu machen. Da Infektion und Entzündung eines der Schwerpunktthemen der UMG ist, bietet die UMG Zugang zu klinischen und medizinischen Einrichtungen, um gemeinsam dringend benötigtes Wissen und Strategien zur Eindämmung der anhaltenden Bedrohung und gesundheitlichen Belastung durch Infektionskrankheiten zu generieren.

Friedrich-Loeffler-Institut

Das 1910 von Friedrich Loeffler gegründete FLI, Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit, ist eine unabhängige Bundesbehörde unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft, die sich mit der Forschung für die Gesundheit und das Wohlbefinden von zur Lebensmittelproduktion genutzten Tieren und dem Schutz des Menschen vor Zoonosen befasst. Mit ihren kürzlich fertiggestellten, hochmodernen Laboratorien und Tierversuchsanlagen bis zur Biosicherheitsstufe 4 am Hauptsitz Greifswald-Insel Riems gehört sie zu den modernsten Infektionsforschungseinrichtungen der Welt. Forschung am FLI basiert auf der Bundesgesetzgebung zur Tiergesundheit einschließlich des Betriebs von nationalen und internationalen Referenzlaboratorien für anzeige- und meldepflichtige Tierseuchen und Zoonosen, z.B. verursacht durch Influenzaviren, Coronaviren, Coxiella und Mykobakterien.

Weitere Informationen zum Institut:

Standorte des FLI
Imagebroschüre des FLI
Historienbroschüre des FLI

Social Media

Hier kommen Sie zum Twitter-Account des Helmholtz-Instituts für One Health

Kontakt

Helmholtz Institut für One Health 
c/o Universität Greifswald
Felix-Hausdorff-Str. 1 
17489 Greifswald
Telefon: +49 3834-3916-101

E-Mail: hioh-info@helmholtz-hzi.de

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