24.01.2019

Jahresvollversammlung der Helmholtz Juniors am GEOMAR

Vertretung der Promovierenden der Helmholtz-Gemeinschaft tagte in Kiel

Im Januar 2019 trafen sich 35 Doktorandinnen und Doktoranden aus 18 Helmholtz-Zentren am GEOMAR in Kiel zur Jahresvollversammlung der Helmholtz Juniors (HeJu). Diese Initiative vertritt die rund 8000 Promovierenden in der Helmholtz-Gemeinschaft. Pro Zentrum werden jeweils zwei Vertreterinnen beziehungsweise Vertreter zu den Helmholtz Juniors entsandt. „Das Ziel ist Austausch, Vertretung und Vernetzung aller Promovierenden in den Zentren sowie die gemeinsame Erarbeitung von Leitfäden für die Promotion“, sagte Thea Hamm, eine der zwei Vertreterinnen des GEOMAR bei den Helmholtz Juniors und damit eine der Gastgeberinnen des aktuellen Treffens.

HEJU_2019_590x240.jpgFür das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) nahmen Kevin Becker (Abteilung „Mikrobielle Wirkstoffe“) und Carsten Peukert (Abteilung „Chemische Biologie“) teil. Ein Schwerpunkt der Jahresvollversammlung 2019 war unter anderem die Vorbereitung einer einheitlichen Umfrage unter Promovierenden an allen Max-Planck- und Leibniz-Instituten sowie Helmholtz-Zentren. „Bisher wurden solche Umfragen immer nur innerhalb der einzelnen Wissenschaftsverbände durchgeführt. In der Survey 2019 soll es übergreifend um die Betreuung und die Arbeitsbedingungen der Doktorandinnen und Doktoranden gehen“, sagte Caroline Utermann, die zweite GEOMAR-Vertreterin bei den Helmholtz Juniors.

Ein ebenfalls wichtiger Tagesordnungspunkt waren die Promotionsrichtlinien der Helmholtz-Gemeinschaft, die alle fünf Jahre überprüft und überarbeitet werden. Die Evaluierung für die nächste Überarbeitung findet derzeit statt. In den entsprechenden Gremien sind neben Zentrumsleitungen und Graduiertenschulen auch zwei Helmholtz Juniors vertreten. Aktuell sind dies Thea Hamm vom GEOMAR sowie die Sprecherin der HeJu, Vasiliki Anastasopoulou.

Außerdem wählten die Helmholtz Juniors während des Treffens in Kiel neue Sprecherinnen und Sprecher und informierten sich über die Aktivitäten des neuen N2-Netzwerkes, das junge Forschende der Helmholtz-Gemeinschaft mit denen der Leibniz-Gemeinschaft und der Max-Planck-Gesellschaft verbindet. Darüber hinaus diskutierten sie die Zukunft der NextGen@Helmholtz-Konferenz, die die Helmholtz Juniors bisher alle zwei Jahre veranstaltet haben. Nicht zuletzt galt es, die Promovierenden-Vertretung des neuen Helmholtz-Zentrums für Informationssicherheit CISPA möglichst schnell in die HeJus zu integrieren.
„Neben der offiziellen Tagesordnung ist natürlich auch der Austausch mit den anderen Doktorandinnen und Doktoranden wichtig. Die Helmholtz Juniors sind genauso international und fachlich breit aufgestellt wie die Helmholtz-Gemeinschaft insgesamt. Da ist jedes Treffen wieder spannend“, sagte Thea Hamm.


Über die Helmholtz Juniors:

Doktoranden des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI), des Alfred-Wegener-Instituts, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI), und des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) haben die Helmholtz Juniors am 5. Mai 2005 gegründet. Sie haben sich den Zielen verschrieben, sich für angemessene und unterstützende Rahmenbedingungen für Promovierende unter dem Dach der Helmholtz-Gemeinschaft einzusetzen, die für den Erfolg einer Promotion in der dynamischen und hoch kompetitiven Forschungslandschaft ebenso erforderlich sind wie Neugier und das Streben nach Innovation. Im Vordergrund stehen eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen, bessere Weiterbildungsmöglichkeiten sowie eine bessere Vernetzung der Helmholtz-Doktoranden. Weitere Informationen: https://www.helmholtz.de/karriere_talente/wissenschaft/promovierende/helmholtz_juniors/

Zur Meldung des GEOMAR: https://www.geomar.de/news/article/jahresvollversammlung-der-helmholtz-juniors-am-geomar/
 

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